Die besten Fotos vom Oktober 2018

Ein Fotograf positioniert seine Kamera an der Spitze des Daisen in der Präfektur Tottori, Japan vor. Am Tag der Aufnahme lagen die Temperaturen bei ungefähr 30 Grad unter 0.
Foto von Takashi KarakiEin junger Wunderpus-Krake schwimmt durch das dunkle Wasser vor dem Archipel Raja Ampat in Indonesien. „In diesem frühen Stadium ihrer Entwicklung“, erklärt Your Shot-Fotograf Simon Lorenz, „sind die meisten Oktopoden transparent und pelagisch. Sie lassen sich so lange treiben, bis sie groß genug sind, um sich am Riff anzusiedeln“.
Foto von Simon LorenzEine Arbeitskraft erntet Teeblätter in der türkischen Schwarzmeerregion. Die Türkei zählt zu den größten Teeproduzenten der Welt, wobei ein großer Teil des Ertrags im Land selbst konsumiert wird.
Foto von Mehmet AslanEin Mitglied des Phantom Springs-Wolfsrudels steht erhobenen Hauptes im Grand-Teton-Nationalpark. Nach etwa 70 Jahren kehrten Wölfe 1998 in den Park zurück, als sie vom Yellowstone weiterzogen.
Foto von Charlie Hamilton James, National GeographicDie gezackten Gipfel der Northern Rockies im Glacier-Nationalpark leuchten im Morgengrauen durch Rauchschwaden weit entfernter Waldbrände aus dem Westen der USA. Mit ansteigenden Temperaturen und zunehmender Dürre, werden die Brände dort immer größer und zerstörerischer.
Foto von Keith Ladzinski, National GeographicDer Kīlauea ist ein aktiver Vulkan auf Hawaii, der seit den 1980er Jahren immer wieder ausbricht. In diesem Sommer wurden die Ausbrüche noch stärker und sie zerstörten Hunderte von Häusern. Der Vulkan spuckte Lava mit einer Geschwindigkeit von 40 Kilometern pro Stunde.
Foto von Michael PereaEin Marder im Grand-Teton-Nationalpark ist im Schnee gut getarnt. Im Frühling erfolgt der Fellwechsel und das Tier nimmt wieder eine helle Braunfärbung an.
Foto von Charlie Hamilton James, National GeographicDie Bisons des Yellowstone geben das Tempo auf der Brücke des Highway 89 in Gardiner im US-Bundesstaat Montana an der Grenze des Parks vor. Der Winter treibt die Bisons auf der Nahrungssuche hinaus aus dem Park und in flachere Gebiete. Die jährliche Wanderung macht auch vor Agrarflächen und Straßen nicht Halt.
Foto von Michael Nichols, National GeographicAm Grunde eines Zypressensumpfs in den nördlichen Everglades lauert ein Mississippi-Alligator auf Beute. Da der steigende Meeresspiegel immer mehr Salzwasser in die Everglades trägt, könnten Alligatoren bald von Krokodilen verdrängt werden, die überschüssiges Salz über ihre Zunge absondern können.
Foto von Keith Ladzinski, National GeographicIm Tom Minor Basin nördlich des Yellowstone-Nationalparks findet sich nicht nur das Weideland von Ranchern, sondern auch eine Vielzahl an Raubtieren, die die Grenzen des Parks passieren. Hilary Anderson reitet mit ihrem Pferd über das Weideland oberhalb der Ranch ihrer Familie. So romantisch der Ausritt auch wirkt, so praktisch ist der Nutzen dahinter: Sie schreckt Raubtiere ab, indem sie das Vieh zusammenhält und eine menschliche Präsenz auf dem Land zeigt.
Das Foto wurde ursprünglich im englischsprachigen Magazinartikel „Are We Loving Yellowstone to Death?“ veröffentlicht.
Foto von Cory Richards, National Geographic„Manhattanhenge“ gibt es nur ein paar Mal im Jahr, wenn die Sonne direkt zwischen den Gebäuden untergeht. „Das ist eine schwierige Aufnahme, weil man nicht so lange ins Licht gucken kann. Deshalb muss man darauf vorbereitet sein, es genau im richtigen Moment einzufangen“, erklärt der Your Shot-Fotograf Josh Namdar. „Neben den tollen Strahlen der Sonne mag ich vor allem die langen Schatten, die das Licht zu der Zeit erzeugte.“
Foto von Josh NamdarEine Kamerafalle lichtete diesen Ozelot bei der nächtlichen Jagd ab. Ozelots wiegen bis zu 15 Kilogramm und ernähren sich unter anderem von Nagetieren, Eidechsen und Faultieren – und von den Hühnern des Bauern Elias Machipango Shuverireni. Er ist einer der Ureinwohner, die innerhalb der Grenzen des peruanischen Nationalparks Manú leben. Dennoch bewundert er die Schönheit der Katzen, wie er sagt.
Das Foto wurde ursprünglich im englischsprachigen Magazinartikel This Park in Peru Is Nature ‘in Its Full Glory’—With Hunters“ veröffentlicht.
Foto von Charlie Hamilton James, National GeographicIn Meeker im US-Bundesstaat Colorado benutzen Feuerwehrleute ein spezielles Werkzeug, um einen Brandstreifen zu erzeugen. Ein kontrollierter Brand ist eine Möglichkeit, um Waldbrände einzudämmen, da es das Gras und Gehölz verbrennt, das dem Waldbrand als Nahrung dienen würde.
Foto von Kyle MillerVor der Küste von North Carolina bildet Hatteras Island eine schmale Barriere zwischen dem Festland und dem offenen Meer. Der steigende Meeresspiegel und schwere Stürme verschlucken jedoch immer mehr Landfläche der Insel und beschädigen Lebensräume und historische Gebäude. Wenn die Insel im Meer versinken sollte, würde das Festland in Zukunft die volle Kraft der Stürme zu spüren bekommen.
Das Foto wurde ursprünglich im englischsprachigen Magazinartikel „How the Parks of Tomorrow Will Be Different“ veröffentlicht.
Foto von Keith Ladzinski, National GeographicIn der Sierra Nevada ragen gewaltige Riesenmammutbäume in den Nachthimmel auf. Sie können bis zu 3.000 Jahre alt werden, aber Kaliforniens aktuelle Dürreperiode hat sie auf eine harte Probe gestellt. „Wir betrachten diese Dürre als einen Ausblick auf die Zukunft“, sagte der Ökologe Nate Stephenson.
Das Foto wurde ursprünglich im englischsprachigen Magazinartikel „How the Parks of Tomorrow Will Be Different“ veröffentlicht.
Foto von Keith Ladzinski, National GeographicEin Rudel Wölfe streunt an der Siedlung Arctic Bay im kanadischen Nunavut vorbei. Temperaturen von bis zu –53 °C machen es Wissenschaftlern schwer, die Tiere über längere Zeit zu erforschen.
Foto von Ejaz KhanEin Pfleger des International Animal Rescue Center auf Borneo in Indonesien fährt junge Orang-Utans in einer Schubkarre in einen besonderen Waldabschnitt. Dort sollen sie Fähigkeiten erlernen, die für ihr Überleben in der Wildnis wichtig sind. Die Jungtiere erzielen auf dem Schwarzmarkt einen hohen Preis. Allerdings kann man sie nur einfangen, wenn man ihre Mütter tötet, die ihren Nachwuchs beschützen.
Das Foto wurde ursprünglich im englischsprachigen Magazinartikel „Inside the Private Lives of Orangutans“ veröffentlicht.
Foto von Tim Lamán, National GeographicDrei Seidenhaie (Carcharhinus falciformis) leuchten förmlich im Wasser der Karibik. Die gesunden Korallenriffe vor der Südküste Kubas bilden die Grundlage einer Nahrungskette, die von Plankton bis zu großen Raubtieren reicht.
Das Foto wurde ursprünglich im englischsprachigen Magazinartikel „Cuba’s Underwater Jewels Are in Tourism’s Path“ veröffentlicht.
Foto von David Doubilet, National GeographicDer Your Shot-Fotograf Oleg Kozheltsev fängt die Ruhe der Küste in der portugiesischen Region Algarve in dieser Langzeitbelichtung ein.
Foto von Oleg KozheltsevEine frisch geschlüpfte Echte Karettschildkröte, die nicht mal acht Zentimeter lang ist, entfernt sich unter dem schützenden Deckmantel der Dämmerung von Kubas Küste. Seit 2008 gilt in dem Land ein Verbot für den Fang der Tiere.
Foto von David Doubilet, National GeographicIn Indien wird eine traditionelle Form des Ringens namens Kushti auf sandigem Boden betrieben. Der Your Shot-Fotograf Anirban Mandal erklärt, dass es sich bei dem Sport eigentlich eher um eine Lebensweise handelt, die vom Lehrer an den Schüler weitergegeben wird. Die Ringer leben gemeinschaftlich in sogenannten Akharas. „Die Bruderschaft der Männer in den Akharas praktiziert eine strenge Diät, Disziplin und entsagt Ablenkungen, um den Körper und Geist zu trainieren, Techniken zu lernen und für den Sport stark und schnell zu werden“, sagt er.
Foto von Anirban MandalInmitten Grüner Riesenanemonen frisst ein Seestern der Art Pisaster ochraceus Muscheln und kleine Krebstiere. Seit dem Jahr 2013 kommt es immer wieder zu bislang beispiellosen Massensterben von Seesternen entlang der Pazifikküste. Wissenschaftler vermuten, dass die steigende Wassertemperatur das Immunsystem der Tiere schwächt.
Foto von Keith Ladzinski, National GeographicDampf steigt aus dem Steep Cone Geyser im Yellowstone-Nationalpark auf.
Das Foto wurde ursprünglich im englischsprachigen Magazin veröffentlicht, das dem Yellowstone-Nationalpark eine ganze Ausgabe widmete.
Foto von Michael Nichols, National GeographicEine Frau lächelt und tanzt inmitten der Caribbean Carnival Parade, die im Juli in Jersey City im US-Bundesstaat New Jersey stattfand. Die alljährliche Parade wurde mittlerweile zum 23. Mal abgehalten und feiert mit vielen Bands und kostümierten Tänzern die Kultur und Geschichte der karibischen Inseln.
Foto von Nilanjan DasDas komplexe und sich stetig wandelnde Muster aus Wasser und Land im Okavangodelta bildet die Lebensgrundlage für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten. Auch die Pfade, die diese Elefanten in den Boden trampeln, füllen sich nach und nach mit Wasser und tragen zur Dynamik des Feuchtgebietes bei.
Das Foto wurde ursprünglich im englischsprachigen Magazinartikel „Inside the Mission to Save Africa’s Okavango Delta“ veröffentlicht.
Foto von Cory Richards, National GeographicDer Sonnenuntergang taucht die Korallen in den Jardines de la Reina („Gärten der Königin“) in ein goldenes Licht. Der Archipel, der in Teilen dem gleichnamigen Nationalpark angehört, befindet sich vor der Südküste Kubas. Er wurde von Christoph Kolumbus zu Ehren von Königin Isabella benannt. Seine kleinen Inseln, Mangroven und Riffe wirken unberührt und erwecken fast den Eindruck, als wäre die Zeit dort stehengeblieben.
Das Foto wurde ursprünglich im englischsprachigen Magazinartikel „Cuba’s Underwater Jewels Are in Tourism’s Path“ veröffentlicht.
Foto von Jennifer Hayes, National GeographicIn der Kalahari Wüste in Botswana streiten sich zwei männliche Löwen vermutlich um das Territorium oder ein paarungswilliges Weibchen. Diese Kämpfe können manchmal tödlich enden.
Foto von Didier Couvert, National Geographic Your Shot