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Fotograf Seite
John Stanmeyer
Ein Hirte und seine Schafherde in der Nähe des Berges Ararat in der Osttürkei. Viele Menschen haben an seinen Hängen nach Hinweisen auf die Arche gesucht, obwohl diese laut dem Buch Genesis in einem noch nicht identifizierten Gebirgszug in Westasien angelandet sein soll.
Höllischer Arbeitsplatz Die Minenarbeiter, die an der Basis des Vulkans Ijen in Jawa Timur im Osten Javas große Schwefelklumpen abbauen, sind einem ständigen Risiko für Leib und Leben ausgesetzt. Sie haben mit giftigen Dämpfen und extremer Hitze zu kämpfen – zusätzlich zu der immer lauernden Eruptionsgefahr – und müssen den Schwefel, der sich spontan selbst entzünden kann, von Hand in Körben transportieren.
Mit vereinten Kräften Eine gleichzeitige Eruption der Vulkane Semeru (hinten) und Bromo (links) mit dem Vulkan Batok (vorne). Sie sind drei der 12 Vulkane in der Tengger-Caldera auf der Insel Java, Indonesien. Für die lokale Bevölkerung hatte diese Formation lange eine spirituelle Bedeutung. Indonesien zählt zu den Ländern mit der höchsten vulkanischen Aktivität.
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Im malaysischen Malakka zündet ein Mann riesige Räucherstäbchen vor einem taoistischen Tempel an, um das chinesische Neujahr zu feiern. Malaysier mit chinesischer Herkunft machen fast ein Viertel der Bevölkerung des Landes aus.
In Laos wird das neue Jahr Mitte April gefeiert. Auf diesem Foto legt eine Frau eine brennende Opfergabe auf den Mekong, der bei den Laoten als „Mutter des Wassers“ bekannt ist.
Ein chassidischer jüdischer Mann in der Ukraine badet vor dem jüdischen Neujahrstag Rosch ha-Schana in einem Baggersee, das ihm als Mikwe dient – ein Gewässer zur spirituellen Reinigung.
In einem Flüchtlingslager im Norden Ugandas feiern die Menschen 2005 die Ankunft weiterer Latrinen. Bessere sanitäre Einrichtungen in den Flüchtlingslagern halten die Menschen nicht nur am Leben, sondern tragen auch dazu bei, ihre Würde zu wahren.
Zahlreiche Kerzen werfen ein sanftes Licht auf den Karfreitagsgottesdienst in der St.-Jakobus-Kathedrale in Jerusalem, eine armenische Kirche aus dem 12. Jahrhundert.
DSCHIBUTI, Dschibuti. Anfang 2013 machte National Geographic-Autor Paul Salopek wortwörtlich die ersten Schritte auf einer Reise, für die er sieben Jahre veranschlagt hatte – 34.000 Kilometer durch vier Kontinente, auf den Spuren ersten großen Migrationsbewegungen der Menschheit von Ostafrika durch Amerika. Als Fotograf John Stanmeyer sich ihm in Dschibuti entlang der Küste des Roten Meers anschloss, stießen sie eines Abends beim Spazierengehen auf diese Szene im Licht des Vollmonds: Menschen, die auf ein Mobilsignal aus dem benachbarten Somalia hoffen. „Ich war tief beeindruckt“, sagt Stanmeyer. „Das Symbol der modernen Migration, bei der die Betroffenen nur sporadisch Kontakt zu geliebten Menschen halten können, ist das omnipräsente Handy.“ Und Salopek? Der läuft noch immer. Sein letzter Zwischenhalt war in Myanmar und er hat noch rund 21.000 Kilometer vor sich.