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Fotograf Seite
Laurent Ballesta
Clavelina dellavallei wirkt wegen ihres durchscheinenden Mantels wie eine grazile Kristallglocke mit bläulichem Schimmer. Diese aus mehreren Polypen bestehende Kolonie scheint optimale Bedingungen vorgefunden zu haben, mit viel Phytoplanktonnahrung und nur wenigen Fressfeinden.
Das sprichwörtliche „Tal der 200 Vulkane“ bezeichnet ein Areal mit hydrothermalen Schloten auf einer Achse zwischen Panarea und Stromboli. Die bizarren röhren- und kegelförmigen Schornsteine entstanden über Jahrtausende aus ausgefällten Mineralien.
In seiner Schale verbirgt ein Pfeilschwanzkrebs ein ganzes Ökosystem. Bei den haarähnlichen Objekten an seinem Körper handelt es sich um Hydroide – winzige, flauschige wirbellose Tiere, die mit Quallen verwandt sind. Außerdem bewohnen mindestens acht Garnelen die Zangen des Krebses. Die Tierart ist noch relativ unerforscht und es ist wenig über ihre Interaktionen mit anderen Spezies bekannt.
Ein Japanischer Pfeilschwanzkrebs wühlt im schlammigen Boden des philippinischen Meeresschutzgebiets Pangatalan Island und wirbelt dabei Sedimente auf. Nach zehnjährigen Bemühungen für den Umweltschutz ist das grüne Wasser der Inselbucht wieder reich an Plankton und kann so auch größeren Tieren eine Heimat sein.
Beim Schwimmen im Nordatlantik sollte man die Augen nach der Leuchtqualle offenhalten: Tentakel und Schirm der Qualle sind mit Nesselzellen bedeckt, die bei Kontakt wie kleine Harpunen abgestoßen werden, die Haut durchstoßen und brennende Schmerzen verursachen. Die Leuchtqualle auf diesem Bild wurde durch eine Schwarze Koralle vor der Küste von La Ciotat, Frankreich, unschädlich gemacht.
Einhorngarnelen schweben vor der Küste von Marseille, Frankreich, 78 Meter unter der Wasseroberfläche des Mittelmeers in einem Wald aus Schwarzen Korallen. Die Garnelen werden etwa zehn Zentimeter lang und kommunizieren über sich berührende Antennen. In den Verdauungsorganen der Tiere aus dem Mittelmeer wurde Plastik gefunden.
Diese seltene, faszinierende Aufnahme von dem Paarungsakt zweier Zackenbarsche siegte nicht nur in der Unterwasser-Kategorie, es machte den Fotografen Laurent Ballesta aus Frankreich auch zum Gesamtsieger des Wettbewerbs und verhalf ihm zu dem Titel „Wildlife Photographer of the Year“. Sein Foto verschafft dem Betrachter einen Einblick in die Tiefen des Ozeans von Französisch-Polynesien und zeigt den Moment, in dem die Fische aus einer Wolke aus Eiern und Sperma herausschwimmen. Für das Motiv kehrten der Fotograf und sein Team über einen Zeitraum von fünf Jahren immer wieder in die Lagune des Fakavara-Atolls zurück und begleiteten die Paarungszeit der Zackenbarsche mit ihren Tauchgängen Tag und Nacht.
Graue Riffhaie, die im Indopazifik häufig vorkommen, fressen Langnasen-Nasendoktorfische.
Nachts jagen Graue Riffhaie gemeinsam im südlichen Kanal des Fakarava-Atolls, das zum Tuamotu-Archipel in Französisch-Polynesien gehört. Das Team des Fotografen Laurent Ballesta tauchte ohne Käfige und Waffen und zählte 700 Haie im Wasser.
Eine biolumineszierende Kronenqualle mit einem Durchmesser von etwa 35 Zentimetern lässt sich in einer Tiefe von 40 Metern treiben. Sie leuchtet und zieht ein Dutzend Tentakeln hinter sich her. Diese glockenförmigen Quallen fressen Plankton und meiden direkten Lichtkontakt, der sie töten kann. Periphylla Periphylla