Galerie: Astrobiologie - Gibt es Leben im All?
Veröffentlicht am 10. März 2022, 07:31 MEZ

Wissenschaftler der Nasa überprüfen eine Forschungssonde. So ähnlich könnte ein Modell aussehen, das in naher Zukunft unter das Eis auf dem Jupitermond Europa tauchen soll.
Foto von Mark ThiessenDie gefrorene, von Spalten durchzogene Oberfläche des Jupitermondes Europa. Unter ihr liegt ein Ozean, der möglicherweise sämtliche Bausteine des Lebens enthält.
Foto von Galileo Project, NASA, JPL, Nachbearbeitet von Ted StyrkAm Sukok-See in Alaska bereitet der Astrobiologe Kevin Hand den Test einer Sonde vor, deren Nachfolger demnächst unter dem Eis des Jupitermondes Europa nach Spuren von Leben suchen soll. Hand ist überzeugt: «Mit den neuen Raketen, die jetzt bei der Nasa entwickelt werden, können wir schon bald hinfliegen.»
Foto von Mark ThiessenEine Forschungssonde bewegt sich im Sukok-See in Alaska an der Unterseite des Eises entlang. Sie registriert zum Beispiel aufsteigende Blasen, die Methan enthalten – ein Indiz für Leben.
Foto von Mark Thiessen„Snottiten“ – Rotzfäden – so nennen Experten diese Tropfen an den lichtlosen Wänden der Cueva de Villa Luz in Mexiko. Sie wimmeln von Mikroorganismen, die von den Schwefelverbindungen in der Flüssigkeit leben. Die Mikroben ihrerseits dienen kleinen Mücken als Nahrung.
Foto von Mark ThiessenDieser Mikroorganismus wurde 2013 aus dem Lake Williams geborgen, 800 Meter unter dem Eis der Antarktis. Ein Beweis für Leben in extremer Umwelt.
Foto von Trista Vick-Majors und Pamela Santibanez, Priscu Research Group, Montana State University, BozemanDer Astronom Frank Drake begründete vor rund sechzig Jahren die Wissenschaft der Astrobiologie. Damals suchte er nach Funksignalen von Intelligenzen im All. Heute setzt er auf eine neue Methode: die Analyse möglicherweise nicht natürlicher Lichtquellen – den technischen Widerschein anderer kosmischer Zivilisationen.
Foto von Mark Thiessen