Galerie: 10 unvergessliche Reise-Erlebnisse in Québec
Fantastische Kultur, eine angesagte Feinschmeckerszene und Schönheit der Natur betteln danach, erkundet zu werden.
Von Caitlin Etherton
Veröffentlicht am 13. März 2018, 17:45 MEZ

Ein Spaziergang durch die Zeit im historischen Zentrum von Québec City:
Das befestigte Historic Quarter von Québec City ist ein berühmtes UNESCO-Weltkulturerbe. Mit seinen historischen Promenaden, Alleen voller Boutiquen, blumengeschmückten Terrassen und kleinen Cafés hat es Touristen eine Menge zu bieten. Im Fairmont Le Château Frontenac könnt ihr ins Jahr 1608 eintauchen, örtlich hergestellten Käse und Wein genießen und euch dann im Le Monastère des Augustines noch weiter entspannen. Das 378 Jahre alte Kloster wurde kürzlich zu einem 5-Green-Key-Hotel, Museum und ganzheitlichen Spa umgebaut.
Foto von SPACES IMAGES, GETTY IMAGESMontreals kultureller Underground:
Ein gläserner Weg führt über die Ruinen von Fort Ville-Marie (der Ort der ersten Besiedlung Montreals) im Pointe-à-Callière Museum. Wenn ihr schon einmal dort seid, besucht auch die Ausstellung ‚Memory Collector‘, eine Underground-Kunst- und Lichtinstallation in der ehemaligen Stadtkanalisation. Die Ausstellung ‚Hockey‘ (Eröffnung am 24. November 2017) fällt mit dem hundertjährigen Bestehen der NHL und dem 125. Geburtstag des Stanley Cup zusammen.
Foto von FS PHOTOGRAPHY, ALAMY STOCK PHOTODer Flavor Trail von Charlevoix – Zeit zum Auftanken:
Auf dem Flavor Trail von Charlevoix im Südosten von Québec kann man von Farm zu Farm und von Tisch zu Tisch wandern. Ein Stopp lohnt sich für den Tomatenwein Omerto, Austernpilze, die am Fuß eines Berges gewachsen sind, und zwölf verschiedene Arten heißer Schokolade. Mikrobrauereien sind ebenso einen Besuch wert wie rustikale Bistros und eine Emu-Farm. Ein Stück Erdbeer-Rhabarberkuchen im Central Gardens rundet den Ausflug ab, nachdem man am Nachmittag auf dem Grundstück der Gardens Kürbisse geerntet hat.
Foto von Robert Chiasson, GETTY IMAGESÜbernachten in einem Baumhaus:
In der Region Saguenay–Lac-Saint-Jean könnt ihr Kajakfahren, im Hochseilgarten klettern, Ziplines hinunterrauschen und euch bei Vollmond auf einem Klettersteig tummeln. Der Parc Aventures Cap Jaseux bietet Spiel und Spaß, und die Unterbringungsmöglichkeiten reichen von Baumhäusern über Sphären, die frei im Wald hängen, bis hin zu halbverglasten Kuppeln, in denen man unter den Sternen einschlafen kann.
Foto von DAVE G. HOUSER, ALAMY STOCK PHOTODie Fährte der Fjorde:
Im Saguenay-Fjord, einem wichtigen Zufluss des Sank-Lorenz-Stroms, könnt ihr mit Robben Kajakfahren. Der Strand von Saint-Étienne, der größte Strand des Fjords, eignet sich hervorragend für ein Picknick, und anschließend könnt ihr inmitten des Beluga-Territoriums paddeln. Neben den hellen Rücken der Belugas zeigen sich vielleicht auch Buckelwale, Minkwale und Finnwale.
Foto von John Sylvester, GETTY IMAGESKlettern auf einem gefrorenen Wasserfall:
Von Québec City aus den Fluss hinunter lockt Montmorency Falls schon seit 40 Jahren Kletterer an. Während des Winters kreieren Eisspritzer einen „Zuckerhut“ – eine Schneedüne am Fuß des Wasserfalls, die zu einem beliebten Rodelplatz geworden ist. Montmorency ist etwa 30 Meter höher als die Niagarafälle und kann im Sommer mit einer Zipline, per Klettersteig oder über Wanderrouten erkundet werden.
Foto von PRESERVED LIGHT PHOTOGRAPHY, GETTY IMAGESDie Kultur der einheimischen Völker:
Québecs 11 ethnische Gruppen und 55 Ureinwohner-Gemeinden bieten eine Vielzahl interaktiver und pädagogischer Aktivitäten an, um Besuchern ihre Kultur näherzubringen. Auf der Insel Tekakwitha finden im Sommer Powwows statt. Lernt etwas über das Fallenstellen, während ihr einem Amishk-Führer durch den borealen Nadelwald folgt, fahrt mit Hundeschlitten zu Felsmalereien und verbringt die Nächte in Jurten und Tipis.
Foto von MEGAPRESS, ALAMY STOCK PHOTODie Halbinsel Gaspé aus der Vogelperspektive:
Jeden Sommer kommen mehr als 200.000 Tölpel auf die Halbinsel Gaspé, wo sie die größte Brutkolonie Nordamerikas bilden. Nach der Vogelbeobachtung könnt ihr einen Abstecher nach Percé zur La Maisonart machen. Das Farmhaus-Studio des Künstlers John Wiseman stammt aus dem Jahr 1845 und beherbergt auch eine Galerie. Vom Hôtel la Normandie aus hat man einen herrlichen Blick auf den von Wasser umgebenen Percé Roc vor dem östlichsten Zipfel von Québec.
Foto von Maremagnum, GETTY IMAGESWandern in den Laurentinischen Bergen:
In den Laurentinischen Bergen könnt ihr nur eine Stunde außerhalb von Montreal zu über 9.000 Süßwasserseen wandern. Gönnt euch eine Fahrt mit dem Schneemobil, schwingt euch auf ein Bike oder fahrt per Ski den P’Tit Train du Nord ab, Kanadas längsten linearen Park. Alternativ könnt ihr im Sommer den Mont Tremblant besuchen und den Tonga Lumina begehen, einen 1,6 Kilometer langen, beleuchteten Waldweg, der die Legende des schlafenden Bergriesen erzählt.
Foto von Marc Guitard, GETTY IMAGESEin Roadtrip durch die Eastern Townships:
Die türkischen Bäder im Balnea Spa und der Brunch in der historischen Ulverton-Spinnerei sind nur zwei der vielen Gründe, die Region Eastern Townships zu besuchen. Die fahrradfreundliche Region bietet 27 Weingüter, malerische Lavendelfarmen, Kunstgalerien, Wandbilder, die Geschichten erzählen, Imkereien und ein astronomisches Labor mit einem Observatorium auf einem Berg.
Foto von Kristina Blokhin, ALAMY STOCK PHOTO