Galerie: Die faszinierende Welt der Frösche

Zum Absprung bereit
Ein Mexikanischer Blattfrosch (Pachymedusa dacnicolor) macht sich im National Aquarium in Baltimore, Maryland, bereit zum Sprung. Die Weibchen dieser Laubfroschart können eine Körperlänge von zehn Zentimetern erreichen.
Seltene Schönheit
Der vom Aussterben bedrohte Limosa-Harlekinfrosch (Atelopus limosus) gehört zu der Familie der Kröten. Dieses Exemplar hat der Fotograf Joel Sartore im ecuadorianischen Kanton Limón Indanza fotografiert.
Treffen sich vier Frösche …
Der Angola-Flussfrosch (Amietia angolensis) ist im Süden und Osten Afrikas heimisch. Die Gruppe, die sich auf diesem Foto versammelt, wurde im Jahr 2013 im Gorongosa-Nationalpark in Mosambik anlässlich eines National Geographic-Artikels über die Wiedereröffnung des Parks im Bild festgehalten.
Kleines Kunstwerk
Gastrotheca pseustes ist ein Laubfrosch aus der Gattung der Eigentlichen Beutelfrösche, die in Mittel- und Südamerika heimisch sind. Dieses Exemplar wurde in Quito, der Hauptstadt von Ecuador, fotografiert. Gastrotheca pseustes zählt zu den bedrohten Tierarten.
Schau mir in die Augen
Zwei Blaue Baumsteiger (Dendrobates azureus) beobachten einander in den Reptile Gardens in Rapid City, South Dakota.
Bitte recht freundlich!
Dieser Budgett’s-Frosch (Lepidobatrachus laevis) aus dem National Aquarium in Baltimore, Maryland, lächelt freundlich. Für die Beute des nachtaktiven Lauerjägers dürfte das jedoch nur ein schwacher Trost sein.
Perfekte Tarnung
Mit diesem Foto eines Vietnamesischen Moosfrosches (Theloderma corticale) im Houston Zoo in Texas ist der Ursprung seines Namens sofort erklärt.
Alarmstufe Rot
Der Wald-Baumsteiger (Oophaga sylvatica) ist in seiner Heimat im nördlichen Südamerika auch als Diabolito bekannt. Sein Lebensraum wird durch Waldrodungen immer weiter eingeschränkt, weshalb die Tierart inzwischen als potenziell gefährdet gilt.
Giftige Tomate
Der Tomatenfrosch (Dyschophus antongilii) stammt ursprünglich von der Ostküste Madagaskars, dieses Exemplar lebt jedoch im Lincoln Children’s Zoo in Nebraska. Bei Gefahr bläht sich der Frosch auf und versprüht über seine Hautdrüsen ein Sekret, das beim Menschen zu Hautschwellungen führen kann.
Inkognito
Ein Albino-Schreifrosch (Rana clamitans) im National Aquarium in Baltimore, Maryland. Schreifrösche ahmen in freier Wildbahn durch Mimikry das Aussehen ihrer Verwandten, den schlecht schmeckenden Nerzfröschen, nach, um von Fressfeinden verschmäht zu werden.
Musterbeispiel
Das Madagaskar-Marmorkrötchen (Scaphiophryne madagascariensis) aus der Familie der Engmaulfrösche trägt seinen niedlichen Namen zu Recht: Der kleine Froschlurch wird lediglich 55 Millimeter lang. Dieses Exemplar der nicht gefährdeten Tierart lebt in einem Privathaushalt in Knoxville, Tennessee.
Farbexplosion
Einige Arten der Madagaskar-Buntfrösche (Mantella) sind giftig und deshalb zur Warnung schwarz, gelb, orange, grün und schillernd blau gefärbt. Ungiftige Arten nehmen zum Schutz die Färbung ihrer giftigen Verwandschaft an.
