Die wilden und malerischen Flüsse der USA
Seit 50 Jahren schützt der Wild and Scenic River Act Gewässer von besonderem Wert.
1968: Das Jahr der Lavalampe, der Ermordung von Martin Luther King Jr. und der Kinotickets für 1,50 Dollar war in den USA ebenso wie die Jahre davor und danach eine Zeit der Unstimmigkeit und Uneinigkeit.
Aber in jenem Jahr kam auch eine Sache zustande, über die sich die Menschen noch heute einig sind. Vor 50 Jahren unterzeichnete der damalige US-Präsident Lyndon B. Johnson den National Wild and Scenic River Act, der Flüsse von besonderem Wert im ganzen Land schützen und erhalten soll. Fünf Regierungsbehörden, darunter auch der National Parks Service, verwalten die entsprechenden Schutzgebiete, um dafür zu sorgen, dass das Wasser dort ungehindert fließt und nicht durch Bauvorhaben beeinträchtigt wird.
Heutzutage genießen bestimmte Abschnitte von mehr als 200 Flüssen den Status „wild and scenic“, was so viel wie „wild und landschaftlich schön“ bedeutet. Dennoch gibt es noch viel zu tun: Wenn die knapp 966.000 Kilometer an Flüssen, die von großen Staudämmen beeinträchtigt und verändert werden, auf die Länge von etwa 100 Metern geschrumpft würden, würde der Abschnitt der wilden und landschaftlich schönen Flüsse nicht mal zwei Meter ausmachen.
Um 50 Jahre des Gewässerschutzes zu feiern, stellen wir zehn der schönsten wilden und spektakulären Flüsse vor.
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