Nationalparks aus dem Weltall betrachtet

Erst aus großer Höhe offenbaren sich die gewaltigen Ausmaße der spektakulären Landschaften wirklich.

Von Marie McGrory
Veröffentlicht am 19. Apr. 2018, 06:00 MESZ
CRATER-LAKE-NATIONALPARK
CRATER-LAKE-NATIONALPARK
Foto von NASA

Es gibt eine Menge Dinge, die man vom Weltraum aus nicht sehen kann: das eigene Zuhause, den Eiffelturm, den Taj Mahal. Die meisten von Menschenhand errichteten Gebäude lassen sich jenseits erdnaher Umlaufbahnen kaum mehr erspähen. Unsere natürlichen Landschaften hingegen offenbaren ganz neue Farben und Formen, wenn man sie aus so gewaltiger Höhe betrachtet.

2017 verzeichnete der National Park Service der USA insgesamt 330 Millionen Besucher auf den landesweit 34 Millionen Hektar an Parkfläche. Vom Weltraum aus betrachtet wirken selbst solche Zahlen fast schon klein und unbedeutend. Die Parks selbst hingegen offenbaren erst aus dieser Perspektive ihre gewaltigen Ausmaße.

OLYMPIC-NATIONALPARK

Foto von Jeff Williams, NASA

Diese zusammengesetzte Aufnahme des Olympic-Nationalparks stammt vom NASA-Astronauten Jeff Williams und setzt einige der bekannten Gletscher und schroffen Gipfel des Parks hervorragend in Szene.

YELLOWSTONE-NATIONALPARK

BELIEBT

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    Foto von DigitalGlobe/Getty Images

    In dieser Aufnahme des Yellowstone stechen die berühmte Grand Prismatic Spring und der Krater des Excelsior-Geysirs hervor. Aber auch der weniger bekannte Opal Pool und der Turquoise Pool sind einen Besucht wert. Der Parkplatz und der Highway am rechten Bildrand lassen die gewaltigen Ausmaße dieser Naturwunder erahnen.

    Foto von maps4media/Getty Images

    Die zerklüfteten Ränder des Grand Canyon kontrastieren in dieser Aufnahme mit einem Streifen verschneiter Landschaft und verleihen dem Satellitenbild ein abstraktes Flair.

    KENAI-FJORDS-NATIONALPARK

    Foto von NASA

    In dieser Aufnahme verschmelzen Farben, Formen und Texturen zu einer abwechslungsreichen Komposition. Kleine und große Eisbrocken brechen von der Zunge des Bear-Gletschers ab, die in einen blauen Gletschersee ragt.

    KATMAI-NATIONALPARK

    Foto von Jeff Williams, NASA

    Satte Blau- und strahlende Weißtöne tänzeln durch das Licht und den Schatten des Katmai-Nationalparks. Von links her drängen sich Wolken in das Bild, die mit den verschneiten Bergen zu verschmelzen scheinen.

    BISCAYNE-NATIONALPARK

    Foto von Jesse Allen, NASA Earth Observatory

    In dieser Aufnahme des Biscanye-Nationalparks sieht man die unterschiedlichen Blautöne des Meeres in der Biscanye Bay, die sich mit zunehmender Wassertiefe abdunkeln. Das satte Grün der Nationalparkinseln Sands Key, Elliott Key, Totten Key und Old Rhones Key steht im starken Kontrast zur Küste und dem umliegenden Wasser.

    GRAND-TETON-NATIONALPARK

    Foto von Jesse Allen, NASA Earth Observatory

    Im Weltraum sind Ländergrenzen unsichtbar. Dieses Bild zeigt den Blick auf den ausgedehnten Grand-Teton-Nationalpark in Wyoming sowie die benachbarten Städte Driggs, Darby und Ortschaften in Idaho.

    ACADIA-NATIONALPARK

    Foto von Jesse Allen, NASA Earth Observatory

    Dieser Nationalpark geht nahtlos in die umliegende, ebenso unberührte Landschaft über. Hier zu sehen sind Mount Desert Island sowie andere kleine Buchten und Inseln, die in sattem Grün erstrahlen.

    DEATH-VALLEY-NATIONALPARK

    Foto von Jeff Williams, NASA

    Nördlich des Funeral Peak offenbart eine Satellitenaufnahme des Gebiets Badwater die verzweigten Schichten von Flussquellen und Salzanhäufungen in dem Becken. Das Badwater-Becken ist mit einer Höhe von 85,5 Metern über dem Meeresspiegel auch der tiefste Punkt Nordamerikas.

    HAWAI'I-VOLCANOES-NATIONALPARK

    Foto von Jesse Allen, NASA Earth Observatory

    Der Kilauea ist einer der fünf großen Vulkane, durch deren Aktivität Hawaii entstanden ist. Heutzutage befindet er sich im Hawai’i-Volcanoes-Nationalpark auf Big Island und gilt nach wie vor als einer der aktivsten Vulkane der Welt.

    GREAT-SMOKY-MOUNTAINS-NATIONALPARK

    Foto von Jesse Allen & Joshua Stevens, NASA Earth Observatory

    An der Grenze von North Carolina und Tennessee befinden sich die Gipfel und Flüsse des Great-Smoky-Mountains-Nationalparks. Von oben wirkt das Gelände rau und zerklüftet, aber die rauschenden Bergflüsse bieten vom Boden aus einen ebenso überwältigen Anblick wie aus der Luft.

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