20 der schönsten buddhistischen Tempel der Welt
Wenig inspirierte die Menschheit im Laufe der Geschichte so zu baulichen Meisterleistungen wie ihr Glaube.
Der Buddhismus entstand zwischen Mitte des 4. und Mitte des 5. Jahrhunderts v. Chr. im Nordosten Indiens. Schon bald hatte er sich über den gesamten asiatischen Subkontinent verbreitet und beeinflusste kulturelle und spirituelle Praktiken ebenso wie Kunst und Architektur. Heutzutage gibt es etwa eine halbe Milliarden Buddhisten auf der Welt, denen Lehre sich mit den Vier Edlen Wahrheiten und dem Streben nach dem Nirwana befasst. Obwohl buddhistische Tempel oft von den architektonischen Besonderheiten ihrer jeweiligen Region geprägt sind, sind sie alle auf eine stille Einkehr und Meditation ausgelegt.
Die Verhaltensregeln für buddhistische Tempel sind recht universell: Besucher sollten ihre Schuhe vor der Tür ausziehen, ihre Kleidung sollte ihre Schultern und ihre Knie bedecken und sie sollten sich möglichst leise verhalten. Auch auf störende Fotos mit Blitzlicht sollte verzichtet werden, insbesondere wenn betende Mönche anwesend sind. Von der gewaltigen Tempelanlage Angkor bis zu strahlend weißen Tempeln zeigt unsere Galerie 20 eindrucksvolle buddhistische Stätten, die eine Reise wert sind.
Der Artikel wurde ursprünglich in englischer Sprache auf NationalGeographic.com veröffentlicht.
Tempel
Angkor: Die Tempel im Dschungel Kambodschas
Tief in den Wäldern der kambodschanischen Provinz Siem Reap ragt eine alte Stadt aus Stein gen Himmel. Die Tempel sind architektonische Meisterwerke voller künstlerischer Kostbarkeiten.
Der Tempel der Frau, die als Pharao herrschte
Der Totentempel der Hatschepsut ist ein architektonisches Meisterwerk. Noch bemerkenswerter ist aber die Frau, die ihn in Auftrag gab.
Buddhistischer Tempel hält Begräbnisfeiern für Robo-Hunde ab
Eine Reparaturfirma organisiert Zeremonien für die Verabschiedung der elektronischen „Organspender“.