Tierische Meister der Tarnung

Von Fetzenfischen, die sich zwischen Korallen verbergen, bis zu gut getarnten Wüstenschlangen stellen wir hier diverse Tiere und ihre einzigartigen Tarnfähigkeiten vor.

Von Sarah Gibbens
Veröffentlicht am 9. Nov. 2017, 03:40 MEZ

Manche Tiere verteidigen sich mit Zähnen und Klauen, andere gehen eher subtiler vor, wenn es um ihre Selbsterhaltung geht.

Auf der ganzen Welt und in den verschiedensten Umgebungen haben Tiere vielseitige Merkmale ausgeprägt, um sich zu tarnen. Rotluchse tarnen sich in hohem Gras, während das weiße Fell des Polarfuchses ihn mit einer schneebedeckten Umgebung förmlich verschmelzen lässt. Chamäleons sind vermutlich die berühmtesten Meister der Tarnung und können in Sekundenschnelle die Farbe ihrer Haut ändern, um sich ihrer Umgebung anzupassen.

Viele Tiere benutzen auch Mimikry – eine Art der Tarnung, die sie wie einen anderen Organismus oder ein Objekt aussehen lässt. Gespenstschrecken zum Beispiel tarnen sich seit 126 Millionen Jahren als Äste und Zweige.

Dieser Mechanismus ist ein wichtiges Werkzeug, um das eigene Überleben zu sichern. Eine Studie, die 2014 veröffentlicht wurde, deutet darauf hin, dass Insekten sich mit der Entwicklung der ersten Vögel und Säugetiere als Pflanzenteile zu tarnen begannen, um zu überleben.

Diese Camouflage kann aber nicht nur dazu dienen, den Augen hungriger Räuber zu entgehen. Einige Raubtiere wie Rotluchse und Schlangen verschmelzen förmlich mit ihrer Umgebung, um sich so besser an ihre Beute anzupirschen.

In unserer Galerie könnte ihr testen, ob ihr die Tarnung der abgebildeten Tiere durchschauen könnt.

 

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