Das sind die neuen UNESCO-Welterbestätten 2018
Neben zwei deutschen Stätten sind auch archäologische Highlights und einzigartige natürliche Landschaften vertreten.

Ende Juni traf sich die Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft und Kultur – besser bekannt als UNESCO – in Bahrain, um über die diesjährigen Anträge zur Aufnahme in die Welterbe-Liste zu entscheiden. Repräsentanten aus 21 Ländern bildeten das Komitee, das die neuen Welterbestätten auswählen und die Rote Liste des gefährdeten Welterbes überprüfen sollte.
Die Bewerberstätten mussten mindestens eines von zehn Kriterien erfüllen, um berücksichtigt zu werden. In diesem Jahr erkannte das Komitee 19 neue Stätten aufgrund ihres „herausragenden universellen Werts“ an, erweiterte die Grenzen des Bikin-Flusstal-Welterbes in Russland und entfernte das Belize-Barriere-Riff von der Roten Liste des gefährdeten Welterbes.
„Unser Welterbe ist das Erbe unserer Vergangenheit, aber auch das, mit dem wir heute leben und das wir künftigen Generationen vermachen“, heißt es im Leitbild der UNESCO. „Unser Kultur- und Naturerbe ist ein unersetzbarer Quell des Lebens und der Inspiration.“
