
Auf einem Hochplateau in der chilenischen Atacamawüste beleuchtet die Sonne am Horizont einige Antennen von "Alma" - dem Atacama Large Millimeter/Submillimeter Array.
Foto von Dave YoderDiese Ansicht der kollidierenden Antennen-Galaxien kombiniert sichtbares Licht (in Blau), aufgenommen vom „Hubble“-Teleskop, das im Weltraum kreist, und ein Testbild des Radioteleskops „Alma“, das auf der Erde steht. Zum ersten Mal werden auf diese Weise Details interstellarer Gaswirbel sichtbar, die 70 Millionen Lichtjahre von uns entfernt sind.
Foto von kombiniert von Alma ESO, NAOJ, NRAO und NASA, ESA Hubble-Weltraumteleskop, FalschfarbenbildAnkunft der letzten der 25 nordamerikanischen Antennenschüsseln an einer Montageplatte (unten rechts). Das größte und mit rund 1,3 Milliarden Dollar teuerste erdgebundene Teleskop wird zuvor unsichtbare Bereiche des Universums in bislang unerreichter Detailfülle zeigen.
Foto von Dave YoderDie Große Magellansche Wolke (oben Mitte) leuchtet am Himmel über sechs Antennenschüsseln des Atacama Large Millimeter/submillimeter Array, kurz „Alma“. Das gigantische Teleskop soll in die Frühzeit des Universums zurückblicken, in jene Phase vor Milliarden Jahren, als die ersten Sterne und Galaxien entstanden.
Foto von Dave Yoder