
Milben haben sich an die unterschiedlichsten Lebensräume angepasst. Diese Raubmilbe jagt mit spitzen Zähnen mikroskopisch kleine Fadenwürmer im Waldboden.
Foto von Martin OeggerliMit Fußpolstern, die wie Saugnäpfe funktionieren, halten sich Federmilben im Vogelgefieder fest. Sie fressen Talg und Schuppen.
Foto von Martin OeggerliDie gepanzerten Schildchenmilben sind schlecht zu Fuß. Auf der Suche nach Nahrung benutzen sie Insekten oder größere Milben als „Bus“. Riechen sie frische Pilze oder leckere Mikroben, steigen sie ab.
Foto von Martin OeggerliDie Kiefer der Hornmilben haben „mehr Werkzeuge als manche Schweizer Messer“, sagt Fotograf Martin Oeggerli. Mit winzigen Zangen, Pinzetten und Scheren fassen und zerkleinern sie ihre Nahrung.
Foto von Martin OeggerliOhrmilben lieben Kaninchenohren. Sie kitzeln ihren Wirt, bis er sich kratzt – und schlürfen dann die austretenden Sekrete.
Foto von Martin OeggerliHornmilben klappen bei Gefahr zu einer harten Kugel zusammen.
Foto von Martin OeggerliDamit sie in ihrer stets feuchten Umgebung selbst trocken bleibt, sondert die Moosmilbe kleine Tropfen aus wasserabweisendem Wachs ab (hier gelb und blau gefärbt).
Foto von Martin Oeggerli