
Schopfmakaken lieben es gesellig. Gemeinsam klettern sie hier im Wald des Tangkoko-Naturreservats, sie fressen zusammen und kraulen einander. Wer sich allein auf den Weg macht, hält mit Rufen die Verbindung zur Gruppe.
Foto von Stefano UnterthinerSchon die kleinsten Makaken genießen viele Freiheiten. Sie spielen allein im Wald und erkunden ihn dabei. Sie entfernen sich nie weit von der Mutter. Doch selbst im Tangkoko-Naturreservat werden die Affen gejagt. Die Jungen enden dann oft als Haustiere.
Foto von Stefano UnterthinerDie Weibchen der Schopfmakaken bringen ungefähr alle 20 Monate ein Junges zur Welt. Die Kleinen werden ein knappes Jahr lang gestillt und bleiben danach noch mehrere Jahre in der Nähe der Mutter.
Foto von Stefano UnterthinerDer Baum, auf dem dieser Schopfmakak steht, fiel wahrscheinlich auf natürliche Weise. Doch Holzeinschlag, Straßenbau und Plantagen vernichten immer mehr Waldfläche auch auf Sulawesi.
Foto von Stefano UnterthinerDie kleine Nona (Nona bedeutet „Fräulein“) wurde aus freier Wildbahn gestohlen und führt nun ein elendes Leben als Kettentier. Die bedrohten Schopfmakaken als Haustiere zu halten ist verboten; Tierschutzgruppen bemühen sich, sie zu finden und zu retten.
Foto von Stefano UnterthinerNur wenn die Kinder Sulawesis lernen, den Wert eines Waldes voller solcher Affen zu erkennen, könnte das Aussterben der Yaki genannten Schopfmakaken verhindert werden, sagen Biologen und Naturschützer.
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