Galerie: Unsere liebsten Tierfotos aus Kamerafallen
Selbstauslösende Kameras gewähren Forschern unvergleichliche Einblicke in das geheime Leben der Tiere.
Veröffentlicht am 7. Aug. 2019, 16:50 MESZ, Aktualisiert am 16. Aug. 2019, 15:48 MESZ

NÖRDLICHER FLECKENKAUZ: Ein Nördlicher Fleckenkauz (Strix occidentalis caurina) fliegt durch einen Mammutbaumwald im Norden Kaliforniens. Die vom Aussterben bedrohte Art ist in den alten Nebelwäldern der kanadischen Provinz British Columbia sowie in diversen US-Staaten heimisch.
Foto von Michael Nichols, Nat Geo Image CollectionWOLF: Wölfe (Canis lupus) wie dieses Exemplar, das im Yellowstone-Nationalpark ein ertrunkenes Bison frisst, wurden in weiten Teilen der USA durch die Jagd einst fast ausgerottet. Durch die Wiederansiedlungsbestrebungen im Westen des Landes konnten sich einige Populationen seit den Neunzigern wieder erholen.
Foto von Ronan Donovan, Nat Geo Image CollectionMAULTIERHIRSCH: Ein Maultierhirsch (Odocoileus hemionus) folgt einem malerischen Wildpfad über dem Buffalo Fork River in der Nähe des Grand-Teton-Nationalparks. Die im Westen und Norden Amerikas heimischen Tiere verdanken ihren Namen ihren großen Ohren.
Foto von Charlie Hamilton James, Nat Geo Image CollectionGRIZZLYBÄR: Ein Grizzlybär (Ursus arctos horribilis) tappt in eine Kamerafalle in Wyoming. Einst lebten die großen Beutegreifer in weiten Teilen des westlichen Nordamerika.
Foto von Joe Riis, Nat Geo Image CollectionGRIZZLYBÄR: Ertappt: Ein Grizzly versucht im Yellowstone-Nationalpark, an die Früchte eines Apfelbaums zu gelangen. Obwohl die Tiere auch geschickte Jäger sind, machen Nüsse, Beeren und Früchte einen großen Teil ihrer Nahrung aus.
Foto von Michael NicholsSCHIMPANSE: Ein Gemeiner Schimpanse (Pan troglodytes) überquert den Sakoto Pool in Senegal auf einem Ast. Die Tiere können sich auch auf allen Vieren geschickt fortbewegen, schwingen sich aber lieber von Ast zu Ast und ziehen es vor, in den Baumkronen zu fressen und zu schlafen.
Foto von Frans Lanting, Nat Geo Image CollectionGEIER: Sperbergeier (Gyps rueppellii) und Weißrückengeier (Gyps africanus) verzehren im Serengeti-Nationalpark in Tansania einen Kadaver. In ihrem Ökosystem erfüllen diese Aasfresser eine wichtige Rolle, sind allerdings durch die Wilderei, Giftköder und die Urbanisierung vom Aussterben bedroht.
Foto von Charlie Hamilton James, Nat Geo Image CollectionEMIN-RIESENHAMSTERRATTE: Eine Emin-Riesenhamsterratte (Cricetomys emini) auf Bioko Island in der Republik Äquatorialguinea. Die Nager haben einen besonders feinen Geruchssinn und eignen sich daher ausgezeichnet, um Sprengstoff und vergessene Minen im Boden zu erschnüffeln.
Foto von Christian ZieglerERDFERKEL: Ein nachtaktives Erdferkel (Orycteropus afer) kommt aus seinem Bau im Luangwa Valley in Sambia heraus. Mit seiner langen Schnauze und den schaufelartigen Pfoten ist es bestens ausgerüstet, um nach Termiten zu graben.
Foto von Frans Lanting, Nat Geo Image CollectionWARZENSCHWEIN: Eine Nahaufnahme eines Warzenschweins (Phacochoerus africanus) aus dem Luangwa Valley in Sambia offenbart die typischen Merkmale der Art: scharfe Hauer, ein flacher Kopf und eine dünne Mähne. Die anpassungsfähigen Tiere rollen sich oft im Schlamm, um sich vor lästigen Insekten und der Hitze zu schützen.
Foto von Frans Lanting, Nat Geo Image CollectionAFRIKANISCHER ELEFANT: Ein afrikanischer Elefant (Loxodonta africana), das schwerste Landsäugetier der Erde, gönnte sich ein Bad im Loango-Nationalpark in Gabun. Elefanten verbringen gerne Zeit im Wasser, um sich vor der Hitze zu schützen. Mit ihrem Rüssel spritzen sie Wasser und eine schützende Staubschicht auf ihren Körper.
Foto von Michael Nichols, Nat Geo Image CollectionGOODFELLOW-BAUMKÄNGURU: Dieses Goodfellow- Baumkänguru (Dendrolagus goodfellowi), eine der seltensten Baumkänguguarten, wurde auf einem Baum im Foha-Gebirge in Neuguinea fotografiert. Der Verlust ihres Lebensraums treibt die Art an den Rand der Ausrottung.
Foto von Tim Lamán, Nat Geo Image CollectionPANZERNASHORN: Eine Kamerafalle machte diese Aufnahme eines blutigen Panzernashorns (Rhinoceros unicornis) im Kaziranga-Nationalpark. Die massigen Tiere sind überraschend schnell und geschickt, wenn es darauf ankommt. Wenn sie angreifen, stürmen sie mit bis zu 48 km/h auf ihr Ziel zu.
Foto von Steve Winter, Nat Geo Image CollectionKÖNIGSTIGER: Zwei junge Königstiger (Panthera tigris tigris) spielen in einem Wasserloch im indischen Bandhavgarh-Nationalpark. Jungtiger trennen sich mit etwa 18 Monaten von ihrer Mutter. Dann sind sie alt genug, um selbst zu jagen und sich ein eigenes Revier zu erobern.
Foto von Steve Winter, Nat Geo Image CollectionMÄHNENWOLF: Der Mähnenwolf (Chrysocyon brachyurus) ist auf die Jagd im hohen Sumpfgras spezialisiert und hat deshalb besonders lange Beine. Dieses Exemplar wurde in Panatal in Brasilien abgelichtet. Mähnenwölfe jagen allein und markieren ihr Revier mit ihrem Urin.
Foto von Joël Sartore, Nat Geo Image CollectionLINSANG: Ein Zentralafrikanischer Linsang (Poiana richardsonii) schleicht nachts auf der Jagd über einen Ast auf Bioko Island in Äquatorialguinea. Die katzenartigen Fleischfresser wiegen für gewöhnlich nicht mal ein Kilogramm.
Foto von Christian Ziegler, Nat Geo Image CollectionMAULTIERHIRSCH: Ein junger Maultierhirsch (Odocoileus hemionus) wandert über den Eagle Pass an der südöstlichen Grenze des Yellowstone-Nationalparks in Wyoming.
Foto von Joe Riis, Nat Geo Image CollectionKROKODIL: Eine Kamera mit Fernauslöser erwischt noch den Schwanz eines Westafrikanischen Krokodils (Crocodylus suchus), das in seinen Bau am trüben Fluss Salamat im Zakouma-Nationalpark im Tschad verschwindet. In dem Fluss wimmelt es nur so vor Krokodilen.
Foto von Micahel Nichols, Nat Geo Image Collection