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Fotograf Seite
Public Domain
Geburt der Haute Couture in FrankreichAls Vater der Haute Couture gilt heute der englische Modeschöpfer Charles Frederick Worth. Dieses Gemälde zeigt die französische Monarchin Eugénie de Montijo in einem seiner Kleider in 1850er-Jahren.
Über die Jahrtausende hinweg hat sich wenig so extrem und häufig verändert wie die Mode. Kleidung, wie sie die Gäste eines Balls von Heinrich III. von Frankreich auf diesem Gemälde tragen, war im 16. Jahrhundert extrem modern – und schon ein Jahrhundert später wieder out.
Im Jahr 1885 war Kokain bereits so beliebt, dass es sogar Bestandteil von Medizin für Kinder war. Wie in den Tropfen gegen Zahnschmerzen, die die Firma Lloyd Manufacturing herstellte.
Artikel 5 des Grundgesetzes sichert die grundlegenden Freiheiten in der Meinungsäußerung und Berichterstattung.
Die Titelseite eines Zauberbuchs, das vermutlich erstmals im 16 Jahrhundert. veröffentlicht wurde. Der Verfasser des Buchs behauptet, Papst Honorius III zu sein. Dieser aber lebte ganze 400 Jahre bevor eine erste Version des Buches auftauchte – und ist laut Wissenschaftler*innen höchstwahrscheinlich nicht für die Schrift verantwortlich.
Ausgrabung des Giganten von Cardiff.
Eine Rekonstruktion des Piltdown-Menschen.
Maria KotarbaDie 1907 geborene Polin Maria Kotarba schloss sich 1939 der polnischen Widerstandsbewegung gegen das NS-Regime an und arbeitete dort als Kurierin. Am 6. Januar 1943 wurde sie gefasst und nach Auschwitz deportiert, wo sie weiterhin im Dienst des Widerstandes stand und sich für jüdische Mitgefangene einsetzte. Sie überlebte ihre Gefangenschaft, starb aber bereits elf Jahre nach ihrer Befreiung an Krebs. 2005 wurde sie von der israelischen Gedenkstätte Yad Vashem als Gerechte unter den Völkern geehrt, also als Nicht-Jüdin, die sich in der NS-Zeit besonders für die Rettung jüdischer Menschen einsetzte.
Mahjub bin Adam MohamedEines der „Vergehen“, die im Nationalsozialismus bestraft wurden, war die sogenannte „Rassenschande“, also sexuelle Beziehungen zwischen „Ariern“ und Juden oder anderen „nicht-arischen“ Menschen. Einer der Männer, der aufgrund dieses Gesetzes in ein KZ deportiert wurden, war Mahjub bin Adam Mohamed. Der Soldat und Schauspieler wurde 1904 in Daressalam, damals Teil der deutschen Kolonie Deutsch-Ostafrika, geboren und lebte in Berlin, als die Nationalsozialisten an die Macht kamen. Dort hatte er gleich mehrere Beziehungen mit nicht-jüdischen deutschen Frauen, die ihm zur Last gelegt wurden. Deshalb wurde er im Jahr 1941 ins KZ Sachsenhausen gebracht, wo er drei Jahre später ermordet wurde.
Eine Illustration aus dem Rochester Bestiary. Im Mittelalter wurden in Konflikten teilweise sogenannte Kriegselefanten eingesetzt, auf denen tatsächlich mehrere Soldaten in festungsähnlichen Gebilden Platz fanden. Auf diesem Bild scheint der viel zu kleine Elefant ein ganzes Schloss auf dem Rücken zu tragen, während er wütend die gegnerischen Pferde anstarrt.