Wie hochwertiger Kaffee die Kultur beeinflusst

Rena Effendi ist eine preisgekrönte National-Geographic-Fotografin, geboren und aufgewachsen in Baku, Aserbaidschan. Ihre frühen Arbeiten beschäftigten sich mit dem Einfluss der Ölindustrie auf das Leben der Menschen. Sie folgte dafür einer 1.700 km langen Pipeline durch Aserbaidschan, Georgien und die Türkei und sammelte unterwegs Geschichten. Diese Arbeiten wurden 2009 in ihrem ersten Buch veröffentlicht:  „Pipe Dreams. Eine Chronik des Lebens entlang der Pipeline.“

Ihr zweites Buch „Land ohne festen Boden“ wurde 2013 veröffentlicht. Es präsentiert ihre Bilder Seite an Seite mit Fotografien von toten Schmetterlingen, gefangen von ihrem Vater, einem Entomologen, der in der Sowjetunion mehr als 30.000 Schmetterlinge gesammelt hat. „Land ohne festen Boden“ beleuchtet das Thema Zerbrechlichkeit und den Zerfall der Umwelt in Baku. 

Effendi hat viele internationale Auszeichnungen erhalten, darunter das Alexia Arbeitsstipendium 2018, den Prinz-Claus-Preis für Kultur und Entwicklung, Pressefoto des Jahres (Kategorie: Beobachtete Porträts, 2014), den SONY World Photography Award (Kategorie: Bildende Künste), ein Getty Images Stipendium und eine Nominierung für den Prix Pictet in der Kategorie Fotografie und Nachhaltigkeit. 

Effendi wird von der Agentur National Geographic Creative und der ILEX Gallery repräsentiert. Ihre Arbeit wurde in Museen und Galerien weltweit ausgestellt, darunter die Saatchi Gallery, Miami Art Basel, Istanbul Modern und die 52. Biennale von Venedig. Sie hat unter anderem an redaktionellen Aufträgen für National Geographic, The New Yorker, Newsweek, TIME, The New York Times Magazine, Vogue, Marie Claire, The Sunday Times und GEO gearbeitet.

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