Galerie: Eine Welt für sich – Die Südlichen Linieninseln
Veröffentlicht am 10. März 2022, 07:30 MEZ

Rund um die Inselgruppe südlich von Hawaii bilden Raubfische, Muscheln und Korallen im Meer noch ein perfekt ausbalanciertes Ökosystem. Wird ein Teil geschwächt, ist das Ganze in Gefahr. Darum wird in der Region auf Drängen von „Pristine Seas“ nun ein Fischereiverbot erlassen.
Foto von Brian SkerryDie Weißband-Nashornfische gehören sicher zu den auffälligsten der 325 Fischarten rund um die Südlichen Linieninseln. Der Zweck der verlängerten Nase ist bislang unbekannt; als Waffe wird sie nicht genutzt.
Foto von Brian SkerryÜber Wasser macht die Malden-Insel nicht viel her. Aber die „Pristine Seas“-Biologen interessieren sich sowieso mehr für das Leben im Meer.
Foto von Brian SkerryDas "Pristine Seas"-Team ist auf den Ozeanen der Welt unterwegs: Die Gewässer rund um diese chilenischen Inseln sind eine der letzten ökologisch intakten Meeresregionen Südamerikas. Hier leben unter anderem die sehr seltenen Juan-Fernández-Seebären. Mit ihrer Arbeit können die Forscher Regierungen dazu bewegen, Schutzgebiete einzurichten.
Foto von Enric SalaVor der Küste Costa Ricas entdeckte das „Pristine Seas“-Team die größte Zusammenballung von Fischen im Pazifik – und Unterwassergebirge, über denen die Fische reichlich Nahrung finden. Costa Ricas Präsidentin Laura Chinchilla erklärte die Region daraufhin im Jahr 2011 zu einer ausgedehnten Schutzzone.
Foto von Enric SalaDrei Meter lange Seidenhaie jagen vor der Westküste Afrikas, doch der intensive Fischfang dort gefährdet die Art. 2012 erkundeten Biologen von „Pristine Seas“ die Region. Die einzigartige Vielfalt veranlasste Gabuns Präsidenten Ali Bongo zu dem Versprechen, 20 Prozent der Ozeanfläche seines Landes unter Schutz zu stellen.
Foto von Enric Sala