Galerie: Überleben an den kältesten Orten der Erde
Veröffentlicht am 6. Mai 2019, 13:12 MESZ
Eine Ringelrobbe taucht in der Arktis aus einem Loch im Meereis auf. Um sich warm zu halten, kuscheln sich die Ringelrobben in Höhlen im Schnee ein, wo sie auch vor ihren größten Fressfeinden geschützt sind: Eisbären.
Ein junges Eisbärmännchen spring auf Spitzbergen in Norwegen auf das Packeis. Der Klimawandel stellt für die Tiere eine wachsende Bedrohung dar. Schon heute gelten sie als gefährdet.
Eine Eisbärenmutter steht mit ihrem Nachwuchs an der felsigen Küste von Spitzbergen. Eisbären sind auf das Meereis angewiesen. Wenn das Eis schmilzt, haben die Bären kaum noch Zugang zu Beutetieren wie Robben, die sich auf den Eisschollen aufhalten.
Eine Gruppe von Belugas schwimmt in etwa 60 Metern Tiefe in den arktischen Gewässern vor Nunavut in Kanada. Belugas sind sehr sozial und leben in Familiengruppen von zehn oder mehr Tieren.
Foto von Flip Nicklin, Minden Pictures/Nat Geo Image Collection
Moschusochsen wie diese Exemplare auf Ellesmere Island in Nunavut verfügen über dichtes, zottiges Fell, das sie in den Wintermonaten warm hält. Weiter im Norden kommen Moschusochsenkälber mittlerweile oft unterdurchschnittlich klein auf die Welt, da ihre Mütter während der Trächtigkeit nur ungenügend Futter finden.
Ein Polarwolf steht über dem Kadaver eines Moschusochsen, seiner Hauptbeute. Das riesige Tier wurde von einem anderen Raubtier getötet, blieb aber fast vollständig erhalten. Polarwölfe sind auf den nördlichen Inseln Nunavuts heimisch.
Diese Polarwolfswelpen auf Ellesmere Island ruhen sich aus, während die Erwachsenen auf der Jagd sind.
Vor der Küste der Antarktis ist ein Seeleopard auf der Jagd. Er zieht seine Kreise unter einer Gruppe von Pinguinen und wartet darauf, dass sie ins Meer springen.
Ein Eselspinguin wirft einen Blick ins Wasser, bevor er hineinspringt. Im Gegensatz zu anderen Pinguinarten brüten Eselspinguine auf eisfreien Flächen in der Antarktis und auf den umliegenden Inseln.
Ein Seeleopard erwischt vor der antarktischen Halbinsel einen Pinguin. Die Fleischfresser sind geschickte Jäger und fallen auch über andere Robbenarten her.
Ein Kaiserpinguin springt auf eine Eisscholle im Rossmeer der Antarktis. Kaiserpinguine brauchen das Eis, um ihre Eier auszubrüten und Zugang zu genügend Nahrung zu haben. Mit dem Rückgang des Meereises schrumpfen auch die Lebensräume und Populationen der Tiere.