Auszeit im Grünen: 4 besondere Orte für naturnahe Kurztrips
Umgeben von Natur: Im Tiny House des Anbieters Auszeit an der Mecklenburgischen Seenplatte kann man ein ruhiges Wochenende im Grünen verbringen.
Hofgut Hopfenburg
Münsingen, Baden-Württemberg

Umrahmt von Streuobstwiesen, Feldern und Wäldern: Die kreativen Unterkünfte des Hofgut Hopfenburg, wie etwa dieses Tiny House des Kastenbau Kollektivs, verschmelzen mit den Jahren immer mehr mit der Natur. Die einzelnen Bereiche sind durch die Hanglage voneinander separiert, sodass man freien Blick ins Grüne hat.
Mit einem fröhlichen „Ih-aaah“ wird man nicht alle Tage begrüßt — aber auf dem Hofgut Hopfenburg, etwa 45 Autominuten von Ulm entfernt, ganz gewiss. Oberhalb der kleinen Stadt Münsingen bettet sich der naturnahe Campingplatz perfekt in die Landschaft der Schwäbischen Alb ein. Umsäumt von Streuobstwiesen mit 34 alten Apfel- und 19 alten Birnensorten sowie Teichbiotopen mit blühender Biodiversität, erwarten einen hier nicht nur die beiden langhaarigen Poitou-Esel Beppo und Robin, sondern auch Urlaub mitten im Grünen. Ganz nach den Empfehlungen des hiesigen Biosphärengebiets haben Andreas Hartmaier und Anna-Maria Jenny aus einem ehemaligen baufälligen Hopfenbetrieb aus dem 19. Jahrhundert ein Fleckchen Erde geschaffen, das unvergessliche Urlaubserinnerungen sowie einen echten Mehrwert für Natur und Inklusion garantiert.


Die gemütlichen Esel Beppo und Robin sind Vertreter der vom Aussterben bedrohten Poitou-Rasse, sehr beliebt bei Jung und Alt – und sogar schon als Steiff-Tiere verewigt worden.
Das kleine Jurtendorf inmitten der Wildblumenwiese.
Für den Architekten Andreas Hartmaier ging mit dem Campingplatz der Traum von der eigenen Landwirtschaft in Erfüllung: So grasen etwa neben einer kleinen Rinderherde auch vom Aussterben bedrohte Waldschafe auf den umliegenden Wildblumenwiesen. Ihre Wolle können Gäste in handwerklichen Seminaren verwerten. Des Weiteren werden Naturerlebnisse wie geführte Wanderungen angeboten, auf denen man eine Einführung in die Wildkräuter der Alb bekommt. Natur pur ist aber auch direkt auf dem weitläufigen Gelände geboten, denn mit den Jahren erfreut sich das Projekt auch zunehmend an tierischen Besuchern: Immer mehr seltene Tier- und Insektenarten lassen sich auf dem naturnah gestalteten Campingplatz nieder. „Einige Insektenarten sind so selten, dass der NABU regelmäßig unsere Biotope besucht — und auch Fledermausarten haben sich hier neu angesiedelt“, sagt Andreas Hartmaier.
Seine Frau Anna-Maria konnte währenddessen auch ihren Wunsch nach sozialer Verantwortung realisieren: Von Beginn an beschäftigt das Hofgut ein mittlerweile zehnköpfiges Helferteam, das sie zusätzlich zu Veranstaltungen oder Verwaltungsangelegenheiten koordiniert. Menschen mit Behinderung übernehmen auf dem Campingplatz in enger Absprache mit Pädagog*innen selbstständig Verantwortung für sich wiederholende Aufgaben. Inklusion ist eine elementare Säule des Hofguts Hopfenburg.

Die beheizten Bauwägen versprechen gemütliche Nächte inmitten der idyllischen Natur der Schwäbischen Alb.
2012 wurde der Platz mit dem ADAC Camping Award ausgezeichnet. Nicht nur für sein inklusives Konzept, sondern auch für seine kreativen Unterkünfte. „Menschen, die gerne campen, sind im Grunde auch irgendwie Nomaden“, sagt Anna-Maria Jenny. Deshalb heißt das Ehepaar auf seinem Hofgut Hopfenburg alle herzlich willkommen, die den Alltag der fahrenden und reisenden Völker selbst einmal kennenlernen möchten. Neben importierten Jurten aus Kirgistan oder Tipis direkt von Sioux-Stämmen Nordamerikas entwirft der Eigentümer und Architekt dafür jedes Jahr mindestens zwei neue bunte Schäfer- und Zirkuswägen oder Tiny Häuser selbst. Gebaut werden diese – wie beinahe alles hier – in der hauseigenen Schreinerei, mit nachhaltigen, baubiologischen und regionalen Materialien. Um die Umweltbelastung so gering wie möglich zu halten, werden alle Unterkünfte mit Ökostrom versorgt und über das eigene Blockheizkraftwerk beheizt.

Die nachhaltigen Holzmaterialien, aus denen die Unterkünfte gebaut werden, stammen aus der Region.
Das Konzept geht auf: Seit der Eröffnung im Jahr 2011 schätzen Familien mit Kindern die Angebote des Campingplatzes, darunter verschiedene Spielplätze und die Spielescheune zum Toben im Heu. Aktive Paare nutzen die zahlreichen Ausflugsmöglichkeiten für Wanderungen oder Fahrradtouren in der direkten Umgebung. Und sollte das Wetter doch einmal nicht mitspielen, stehen ein Bücherraum mit Brettspielen oder eine Sauna zur Verfügung. Auch für Verpflegung ist gesorgt: Regionale, biologische und hauseigene Produkte wie Brötchen, Honig, Bier, Fleisch, veganer sowie Kuhmilch-Käse können im Hofladen erworben werden. Eine Nacht in einer der nachhaltigen Unterkünfte des Hofguts gibt es schon ab circa 60 Euro.
Auszeit Tollensesee
Neubrandenburg, Mecklenburg-Vorpommern

Im großen Panoramafenster des Tiny Houses von Auszeit kann man hervorragend Sonnenuntergänge beobachten.
Weit und breit nur Wiesen, Wald und der mecklenburgische Tollensesee. Und mittendrin, genau zwischen Neustrelitz und Neubrandenburg: vier kleine schwarze Tiny Houses aus Holz. Wer eines der Häuschen vom Anbieter Auszeit bucht, bekommt genau das – eine Pause vom Alltag, mitten im Grünen. „Ich wollte einen Ort schaffen, der auf Selbstbesinnung abzielt“, sagt Inhaber Marc Boeder. „Einen Ort, wo man die Außenwelt abschalten und sich mit der Natur verbinden kann. Wo man durch Reizreduzierung zu neuen Ideen kommt.“
Schon beim Betreten des Hauses wird spürbar, was Boeder meint. Empfangen wird man mit dem Geruch von unbehandeltem Holz und viel natürlichem Licht, das durch große Fensterflächen ins Innere fällt. Es herrscht eine unvergleichliche Ruhe, gefühlt vergeht die Zeit direkt ein wenig langsamer. Gleich an der Haustür fällt der Blick auf das Herzstück des Hauses: ein Panoramafenster mit Sitzbank an der Frontseite, das den Blick auf Wiesen und Wälder freigibt. Natur pur – bis zum Horizont.


Blick in den Essbereich und die Küche. Direkt dahinter liegt der Schlafbereich: Im oberen Doppelbett kann man durch das Dachfenster die Sterne beobachten.
Große Fensterfronten geben den Blick in die Natur und auf die große Terrasse frei.
Alles im Tiny House ist durchdacht: Auf wenigen Quadratmetern findet sich maßgefertigtes Mobiliar aus Echtholz inklusive einer voll ausgestatteten kleinen Küche, einem Essbereich mit Designmöbeln und einem Doppel-Hochbett für bis zu vier erwachsene Personen. Dazu ein modernes Badezimmer mit Walk-in-Regendusche und Dachfenster. Nachhaltigkeit wird bei Auszeit großgeschrieben – von einer recycelten Yogamatte von hejhej über natürliche Körperpflegeprodukte von Daluma bis hin zum Öko-Spülmittel von sodasan. Eine PV-Anlage auf dem Dach liefert Strom, es gibt eine Fußbodenheizung und eine Klimaanlage. Ein Sonos-Soundsystem, Brettspiele, Bücher, Yoga-Equipment und schnelles WLAN garantieren entspannte Unterhaltung.
Die Fensterfronten und zwei Dachfenster sorgen dafür, dass man sich fühlt, als sei man mitten in der Natur. Im Außenbereich warten eine großzügige Holzterrasse mit Grill, Tisch und Bänken sowie eine private Sauna auf die Gäste. Auch letztere hat ein großes Panoramafenster ins Grüne. Nach dem Saunagang kann man sich unter der Außendusche abkühlen – und sich danach warm eingepackt auf ein Daybed in der Abendsonne kuscheln. Die einzigen Geräusche hier: Vogelstimmen und das sanfte Rauschen der Baumkronen.


Seit Oktober 2024 verfügt jedes Tiny House über eine private Sauna – ebenfalls mit freiem Blick in die Natur.
Der alte Steg am Tollensesee ist über einen Naturlehrpfad in wenigen Minuten zu Fuß zu erreichen. Das Naturschutzgebiet punktet mit diversen Vogelarten und einer unvergleichlichen Ruhe.
Trotz ihrer abgeschiedenen Lage sind die Tiny Houses nur einen Katzensprung vom Tollensesee entfernt. Entlang des Ufers führt ein Naturlehrpfad, an dessen Ende man im Hotel Bornmühle kreative Gerichte aus regionalen Zutaten probieren kann. Ein Radrundweg um den See lädt bei schönem Wetter zu einer ausgedehnten Tour ein. Und wer mit Kindern anreist, dem empfiehlt Inhaber Boeder einen Besuch im Tierpark Neustrelitz oder im Strandbad Neubrandenburg – mit Spielplätzen und Bootsverleih. Eine Nacht im Auszeit-Tiny House gibt es ab 139 Euro. Anreisen kann man mit bis zu vier Personen pro Haus, Kinder unter fünf Jahren übernachten kostenlos.
Camp Adventure
Rønnede, Dänemark

Die Glamping-Unterkünfte im Camp Adventure liegen direkt am Waldrand und bieten einen Blick ins Grüne. Von der Terrasse aus lassen sich zwitschernde Vögel und Rothirsche auf Futtersuche beobachten.
„Reconnect with nature“ – so lautet das Motto von Camp Adventure, das mitten in der grünen Natur Dänemarks liegt, nur eine Autostunde südwestlich von Kopenhagen entfernt. Schon bei der Ankunft merkt man, dass das Motto hier mehr ist als nur ein Slogan: Alle Unterkünfte des Glamping-Resorts fügen sich harmonisch in die Landschaft des Südseelands ein und auch die Einrichtung ist von der Natur inspiriert. Das Camp wurde 2013 gemeinsam mit einem Kletterpark gegründet und seit 2020 um mehrere Glamping-Unterkünfte erweitert. Das erklärte Ziel: eine komfortable Auszeit im Grünen zu schaffen – ohne dabei die Umwelt zu stören.
Vier verschiedene Arten von Unterkünften sorgen im Camp Adventure für luxuriöse Entspannung. Die Waldjurten sind von traditionellen Zelten aus der Mongolei inspiriert und bieten Platz für zwei bis sechs Personen. Eine Glaskuppel direkt über dem Bett ermöglicht den direkten Blick in den Himmel, sodass man beim Aufwachen in die Baumkronen des Waldes schauen kann. Wenn der Regen auf das Zeltdach prasselt, fühlt man sich wie beim Zelten in der freien Natur – allerdings ohne dabei auf den Komfort einer hochwertigen Unterkunft verzichten zu müssen. Jede Jurte verfügt über ein privates Badezimmer, und auch Sauna und Hot Tub sind exklusiv für Übernachtungsgäste vorgesehen.


Von der Talhütte aus schaut man direkt in die Natur und kann in der Hängematte liegend vorbeilaufenden Rothirschen zuschauen.
In den Waldjurten kann man durch die große Glaskuppel mit Blick auf den Sternenhimmel einschlafen.
Neben den Jurten gibt es eine umfunktionierte Forstarbeiterhütte – perfekt für romantisches Glamping zu zweit, inklusive Weitblick ins Grüne. Direkt am Seeufer befinden sich die Lakeside Lodges: komfortable Zelte mit Outdoor-Küche, die im Gegensatz zu den anderen Unterkünften nur in den Sommermonaten buchbar sind. Relativ neu sind die Talhütten: Die kleinen Holzhäuser auf Stelzen bieten Platz für bis zu vier Personen. Auf der großen Terrasse kann man den Blick über den See schweifen lassen, an dem Damwild und Rothirsche grasen. Eine Besonderheit ist hier außerdem die freistehende Außenbadewanne.

Ein Highlight für Architekturliebhaber*innen: der Waldturm. In zwölf Umrundungen läuft man den Holzsteg nach oben, bis man schließlich weit über die Baumkronen blicken kann. Bei gutem Wetter kann man von hier bis nach Kopenhagen oder sogar Malmö sehen.
Eins haben alle Glamping-Unterkünfte gemeinsam: Wer hier übernachtet, hat uneingeschränkten Zugang zum Waldturm. Der 45 Meter hohe Aussichtsturm ist durch die Nähe zu Kopenhagen ein beliebtes Ausflugsziel. Während der Skovtårnet für Besucher*innen nur zu bestimmten Zeiten geöffnet ist, können Glamping-Gäste zu allen Tages- und Nachtzeiten auf den Turm und so die Aussicht hoch über den Baumkronen abseits der Touristenströme genießen. Freien Eintritt gibt es für Gäste auch beim größten Blumenfeld Nordeuropas, das zum Camp gehört. Von Juli bis September kann man auf der drei Kilometer langen Strecke an Hunderten Blumenarten vorbeispazieren und Früchte wie Kirschen, Heidelbeeren und Johannisbeeren pflücken.
Wer mehr Adrenalin sucht, kann sich nebenan, in Dänemarks größtem Kletterpark, in luftige Höhen begeben. Insgesamt gibt es elf Routen mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden – von familienfreundlichen Strecken bis zu anspruchsvollen Routen für erfahrene Kletterer. Auch die ganz Kleinen kommen hier nicht zu kurz, denn es gibt auch einen Mini-Kletterpark für die ersten Kletterversuche in sicherer Höhe. Und auch der zum Camp gehörende Streichelzoo sorgt für leuchtende Kinderaugen. Für ein noch besseres Outdoor-Erlebnis befinden sich aktuell bereits eine weitere Sauna und ein Gewächshaus im Bau. Eine Nacht in einer der gemütlichen Unterkünfte des dänischen Glamping Resorts kostet zwischen 295 und 510 Euro.
5 Sterne Papillon Country Resort
Twente, Niederlande

In einem amerikanischen Schulbus übernachten? Das geht im Papillon Country Resort. Doch statt unbequemer Sitzreihen findet man in dem ausgebauten Fahrzeug ein gemütliches Bett, ein Bad und eine Küche.
Beim niederländisch-italienische Familienunternehmen Vacanze col cuore – zu Deutsch „Urlaub mit Herz“ – ist der Name Programm. Hier wird nicht nur die Gastfreundschaft großgeschrieben, sondern auch die stetige Entwicklung neuer Ideen. Familienoberhaupt Loek van de Loo gilt als „Vater des Glamping“. Im Jahr 2006 stellte er das Konzept erstmals vor, bei dem man zwar in einem Zelt schläft, aber trotzdem nicht auf Annehmlichkeiten wie Heizung, Küche und Bad verzichten muss. Seitdem entwickelt das Unternehmen alle ein bis zwei Jahre neue Zelthäuser, die zunächst exklusiv produziert werden und nur auf Vacanze col cuore-Plätzen zu finden sind.


Minimalistischer Komfort in Twente: Die sogenannten Airstay Pavillons für zwei Personen werden vor allem von Paaren genutzt, die ihren Tag beispielsweise gerne auf dem Rad verbringen. Wer es lieber etwas einfacher mag, kann hier auf kleinstem Raum kochen und schlafen.
Die „Fish Cabins“ rund um den Weiher sind besonders bei Angler*innen sehr beliebt. Schwimmen darf man darin nicht, dafür ist der Badesee mit Sandstrand nur wenige Gehminuten entfernt.
Insgesamt 8 Camping Resorts und Glamping Boutiquen betreibt die Familie Van de Loo in Norditalien. Seit 2020 gehört auch das 5 Sterne Papillon Country Resort im niederländischen Twente, kurz hinter der Grenze zu Deutschland, dazu. Auf dem idyllisch gelegenen Campingplatz kann man nicht nur die verschiedenen autofreien Campingbereiche und das viele Grün genießen, sondern auch die kreativen Unterkünfte bestaunen. Es gibt Safarizelte, Luxus-Lodges, einen ausgebauten Schulbus mit privatem Hot Tub und Mobilheime mit besonderem Komfort und naturnahem Charme. Vom Saisonstart um Ostern bis in den Oktober hinein gibt es tägliches Programm für Kinder und Familien. Vierbeiner sind auf dem Platz ebenso willkommen wie ihre Besitzer*innen: Eine Hundedusche sowie eine große eingezäunte Wiese sorgen für Auslauf und Komfort, gegen eine etwas höhere Reinigungsgebühr dürfen Hunde zudem in fast allen Glamping-Unterkünften übernachten.

20 Radminuten vom Papillon Country Resort entfernt lädt das Landgut Singraven zu einer Reise in die Vergangenheit ein. Erstmals im 14. Jahrhundert urkundlich erwähnt, öffnet das landwirtschaftliche Anwesen seine Pforten heute von Frühling bis in den Herbst für Besucher*innen.
Zusätzlich bieten ein beheizter Swimmingpool, mehrere Spielplätze, ein Mini-Landrover-Parcour und ein Badesee mit Fußball- und Volleyball-Feldern ein vielfältiges Freizeitangebot direkt vor Ort. Wer lieber Ausflüge in die nähere Umgebung unternimmt, hat auf dem 2.500 Kilometer umfassenden Radwegenetz die Qual der Wahl. Mit einer Fahrradtour entlang des Flusslaufs der Dinkel und durch grüne Wiesen, mit einem Zwischenstopp im malerischen Künstlerörtchen Ootmarsum, beim Schloss Landgoed Singraven oder der Burg in Bad Bentheim auf deutscher Seite macht man nichts verkehrt. Müde Beine können schließlich im privaten Hot Tub entspannen, leere Mägen im italienischen Restaurant gefüllt werden – Toskana-Feeling mitten in Twente. Ab 52 Euro pro Nacht erhält man eine der kreativen Glamping-Unterkünfte des 5-Sterne-Resorts.
