Schnell sein ist nicht alles: Träge Tiere im Porträt

Zu Land, in der Luft oder im Wasser – unsere Fotos zeigen einige der gelassensten Tiere der Welt.

Von Hannah Lang
Veröffentlicht am 9. Nov. 2017, 03:39 MEZ

Faultiere, Schildkröten und andere Arten, die das Leben eher gelassen sehen, sind gemeinhin bekannt für ihre entspannte Gangart. Sie können vor hungrigen Raubtieren zwar nicht fliehen, haben im Laufe der Evolution aber meist ihre ganz eigenen Strategien entwickelt, um zu überleben. Schildkröten haben quasi eingebaute Rüstungen in Form ihrer Panzer, und Schnecken produzieren einen unappetitlichen Schleim, den viele Tiere lieber vermeiden.

Gelassene Meerestiere haben ähnliche Verteidigungsstrategien. Rundschwanzseekühe bewegen sich im Durchschnitt mit drei bis sieben Kilometern pro Stunde fort – aber sie sind einfach zu groß für die meisten Raubtiere, um gefressen zu werden. Und wenn sich doch einmal ein hungriger Räuber an ihnen versucht, wird er an der dicken Haut der Seekühe schwer zu knabbern haben. Der Grönlandhai ist noch langsamer – nur einen Kilometer legt er im Schnitt pro Stunde zurück. Diese riesigen Tiere nähern sich ihrer Beute, wenn diese schläft. Das macht hohe Geschwindigkeiten für sie überflüssig.

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