36 einmalige UNESCO-Welterbestätten in Deutschland
Schlösser, mittelalterliche Stadtkerne und barocke Gärten zeichnen ein Bild von 2.000 Jahren europäischer Kulturgeschichte.
Deutschland ist der Geburtsort des Buchdrucks, der Weihnachtsbäume, der Glühbirnen und der Motorräder. Darüber hinaus hat es die Liste des UNESCO-Welterbes mit 41 Kulturstätten, 3 natürlichen Landschaften und 17 Einträgen im Weltdokumentenerbe bereichert, darunter die Gutenbergbibel, die Reichenauer Handschriften und die Himmelsscheibe von Nebra. Insgesamt zeichnet das Sammelsurium von 44 Schlössern, mittelalterlichen Stadtkernen, Kathedralen und Gärten ein Bild von 2.000 Jahren der europäischen Kultur und 57 Millionen Jahren der erdgeschichtlichen Entwicklung.
Von den Fachwerkhäusern Bayerns bis zum wilden Thüringen bieten die 36 UNESCO-Welterbestätten in unserer Galerie einen Querschnitt der teils opulenten, teils industriell geprägten und teils landschaftlich besonderen Orte des Landes. Zwischen uralten Bäumen, prähistorischen Fossilien und historischen Relikten können sich enthusiastische Besucher auch auf Bauhaus-Kostümpartys und eiszeitliche Schatzsuchen freuen.
Der Artikel wurde ursprünglich in englischer Sprache auf NationalGeographic.com veröffentlicht.
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