Galerie: Auf Tauchgang mit 800 Mantas
Veröffentlicht am 22. Nov. 2017, 13:19 MEZ
Während des Südwest-Monsuns ernähren sich sowohl Mantarochen als auch riesige Köderfischschwärme von den mikroskopischen Lebewesen, die von den Passatwinden über dem Indischen Ozean aufgewirbelt werden.
Ein riesiges Maul öffnet sich, als ein Riffmanta beim Fressen enge Rückwärtssalti im Wasser schwimmt und das Plankton verschlingt.
Ein Clownfisch beobachtet einen Mantarochen aus dem sicheren Versteck seiner Anemone heraus, während ein Papageifisch der Art Scarus rubroviolaceus sein Territorium auf der Suche nach männlichen Rivalen patrouilliert.
Jedes Jahr zieht der Monsun auf den Malediven etwa 800 Mantarochen an, die sich von dem Plankton am östlichen Rand des Baa-Atolls ernähren.
Der National Geographic-Fotograf Thomas Peschak taucht vor den Malediven mit den Mantarochen und schießt Fotos.
Foto von Guy Stevens
Unter den Flossen eines Walhais zieht ein Riffmanta durch das smaragdgrüne Wasser voller Plankton.
Zahlreiche kleine Parasiten lauern im Ozean und beißen sich auch gern an den Körpern von Mantarochen fest. Glücklicherweise kümmern sich Fische wie dieser Mondsichel-Junker oder Lippfische wie Labroides dimidiatus um eine Ganzkörperreinigung der Tiere.
Das Licht eines Touristenboots scheint auf den jungen Riffmanta, der stundenlang durch die Lichtstrahlen tanzt und wirbelt.