Der Berg der Berge: Eine Begegnung mit dem Everest
Seit ihrer Kindheit ist unsere Autorin fasziniert vom Mount Everest. Mit 32 will sie dem Zauber des höchsten Berges nachspüren. Kann er ihre Erwartungen erfüllen?

Der 8.848 Meter hohe Mount Everest (links) und sein 8.516 Meter hoher Nachbar Lhotse.
Es gibt da ein Buch, das ich bei meinem Vater im Regal gesehen habe, als ich zehn war, seither ist dieser Berg in meinem Kopf. Das Buch heißt In eisigen Höhen und erzählt die Geschichte von 33 Bergsteigern, die in einer Mainacht 1996 zum Mount Everest aufbrechen, in einen Schneesturm geraten und einander verlieren. Der neuseeländische Bergführer Rob Hall überlebt eine Nacht auf 8.700 Metern, funkt immer wieder seine Kollegen im Basislager an und bittet um heißen Tee und Sauerstoff. Aber das Wetter ist zu schlecht. Um 18.20 Uhr verabschiedet er sich über ein Satellitentelefon von seiner schwangeren Frau: »Ich liebe dich! Schlaf gut, mein Schatz.«
Als Kind habe ich lange von dieser Nacht geträumt. Ich hatte schon Angst, abends allein im Bett zu liegen, weil da auf einmal so viele Geräusche waren. Ob man auf dem Mount Everest auch was hört? Viele Stunden lang hat mein Papa mir damals seine Bildbände gezeigt und mir von dem Berg erzählt, der ihn selbst so faszinierte. Von Gletschern mit Hunderten Metern Eis und Temperaturen bis zu minus 40 Grad. Ich konnte mir wenig darunter vorstellen, ich kannte nur die Winter im Schwarzwald. Auch sonst habe ich nicht alles verstanden: Schneeblindheit, Lungenödem, Todeszone. Die Worte klangen bedrohlich – und irgendwie nach einem riesigen Abenteuer.
Heute bin ich 32 Jahre alt, ich weiß, dass die Todeszone ab 8.000 Metern beginnt, dass Schneeblindheit abheilt und Ödeme tödlich sein können. Eine Frage aber ist geblieben: Warum wollen jedes Jahr Hunderte Menschen auf einen Berg, der so gefährlich ist? Um das herauszufinden, will ich zu ihm wandern, 130 Kilometer in zwei Wochen. Mein Vater fährt mich zum Flughafen. Er wird den Everest nicht mehr in echt sehen können, vor ein paar Jahren hatte er einen Herzinfarkt. »Grüß ihn von mir«, sagt er zum Abschied.
Ankunft in Lukla, das Tor zum Everest-Trekking
Den höchsten Berg der Welt teilen sich zwei Länder: Der Norden gehört zu Tibet, der Süden zu Nepal. Die meisten Bergsteiger kommen über die nepalesische Seite zum Everest, sie ist besser erschlossen. Los geht der Weg in Lukla, einem Bergdorf in der Khumbu-Region auf knapp 3.000 Metern, das man nur zu Fuß erreicht oder durch die Luft. 40 Minuten braucht der Helikopter von der Hauptstadt Kathmandu dorthin. Die Landebahn in Lukla ist 527 Meter lang, ein Asphaltstreifen zwischen Felswand und Abgrund. Der Flughafen gilt als einer der gefährlichsten der Welt.

Hubschrauber mit Drachen-Graffiti: Am Landeplatz in Lukla gibt es erstmal Happy Hour und Schwarzwälder Kirschtorte.
Als ich aus dem Helikopter steige, hört das Abenteuer auf. Eine Rösterei verkauft Iced Caramel Macchiato, eine Irish Bar wirbt mit Happy Hour und bei einer Konditorei gibt es Schwarzwälder Kirschtorte. Ich will schnell weiter, bezahle den Eintritt für den Sagarmatha-Nationalpark und folge dem Pfad in ein bewaldetes Tal. Kiefern und Zedern klammern sich an die Hänge, Wasser rinnt über ein paar Felsen. Immer wieder überhole ich Reisegruppen, die am Wegrand warten, sie sprechen Englisch, Französisch oder Niederländisch. Der Weg zum Everest Basecamp ist die bekannteste Wanderung in Nepal. Ich gehöre zu den 40.000 Menschen, die hier pro Jahr unterwegs sind. Immerhin bin ich allein und muss nicht ständig anhalten, weil wieder jemand aufs Klo muss oder eine Pause braucht.
Nach fünf Stunden erreiche ich Manjo, eine Handvoll Häuser zwischen Kartoffelfeldern. An den Fenstern leuchten Girlanden aus orangefarbenen Blüten in die graublaue Dämmerung; vor ein paar Tagen wurde im ganzen Land das Lichterfest Diwali gefeiert. In der »Mountain View Lodge« bestelle ich einen Schwarztee und setze mich vor den Ofen. Ich schaue die Fotos an den Wänden an: Menschen in roten und gelben Daunenanzügen, die sich auf Gipfeln umarmen. »Das ist mein Vater«, sagt die junge Frau, die mir den Tee bringt. »Er war fünfmal auf dem Mount Everest.« Als ich ausgetrunken habe, kommt er selbst in die Gaststube. Ngatemba Sherpa ist 74 Jahre alt, hat ein ledriges Gesicht und trägt Badeschlappen zur Jogginghose, als würde ihm die Kälte hier oben nichts mehr ausmachen.

Irish Bar und die Gepäckträger der Berge.
Er erzählt mir von seinen Besteigungen: vom Makalu, vom Kangchendzönga und dem Shishapangma. Wie er einmal mit Reinhold Messner geklettert ist und ein Notbiwak auf 8.250 Metern überlebte. Mit 23 stand er auf seinem ersten Achttausender, mit 60 auf seinem letzten. Was für ein Glück, denke ich, gleich am ersten Abend jemanden wie ihn zu treffen.
»Warum warst du so oft auf dem Mount Everest«, will ich wissen.
»Das ist mein Job«, sagt er.
Seine Eltern hätten noch von der Viehzucht und ihren Äckern gelebt, aber das Geld sei immer knapp gewesen. Als Mitte der Siebzigerjahre immer mehr Weiße auf den Everest wollten, habe er angefangen, in den Bergen zu arbeiten, und später mit seiner Frau das Gasthaus eröffnet. »Die meisten von uns leben von den Touristen«, sagt Ngatemba. »Mit dem Geld konnten wir Schulen bauen, Krankenstationen und bessere Wege.«
Entlang des Dudhkoshi ins Khumbu-Tal
Am nächsten Morgen folge ich dem Flusslauf des Dudhkoshi, den die Nepalesen auch Milchfluss nennen, weil er so viel Sediment trägt. Nach einer Hängebrücke soll sich der höchste Gipfel der Welt das erste Mal zeigen. »Everest View Point« heißt es auf meiner Karte. Hunderte Male habe ich seine schneeverkrustete Kuppe mit den verhedderten Gebetsfahnen in den Bildbänden meines Vaters gesehen. »Stirn des Himmels« nennen die Nepalesen den Everest in ihrer Sprache, hat er mir einmal erzählt. Als Kind habe ich nicht ganz verstanden, weshalb er so begeistert war von diesem Berg. Heute glaube ich, dass der Everest für ihn auch eine Flucht war vor der Enge in unserem Dorf. Wenn mein Vater mit dem Kopf im Himalaya war, hat er sich frei gefühlt.
Mir versperren an diesem Tag Bäume die Sicht, beim ersten »View Point« und auch beim zweiten. Beim Dritten hängen die Wolken zu tief und am »Hotel Everest View« auf 3.880 Metern, wo man ihn von jedem Zimmer aus sehen soll, schwebt Nebel um seine Spitze. Schade! Hoffentlich habe ich am Basecamp mehr Glück, acht Tage sind es noch bis dahin, wenn alles gut geht.
Die nächsten Etappen führen mich weiter in das Khumbu-Tal hinein. Ich entscheide mich für einen Höhenweg abseits der offiziellen Route. In Khumjung komme ich an einer Schule vorbei, in Phortse, einem abgeschiedenen Dorf umgeben von Rhododendren-Wälder, an einer »Community Health Clinic«. Ich muss an Ngatemba Sherpa denken, und an meine Besuche weiter westlich im Land. Verglichen mit anderen Orten geht es den Menschen in der Everest-Region besser.

Auf einem Höhenweg zwischen Phorse und Pangboche mit Blick in Khumbu-Tal.
Der Pfad führt mich die Berge rauf und runter, die Gipfel werden größer und die Häuser kleiner. Wer hier oben lebt, baut mit dem, was die Natur ihm lässt: Steine und ein bisschen Holz. Eine triste Landschaft, die am Nachmittag etwas Magisches bekommt, als die Sonne auf die goldenen Teile eines Hauses trifft. Das muss das Kloster von Tengboche sein, es ist das größte in der Region. Der Sherpa Tenzing Norgay wurde dort gesegnet, bevor er am 29. Mai 1953 mit dem neuseeländischen Imker Edmund Hillary als erster Mensch den Everest erreichte. Wie sich das wohl angefühlt haben mag, als sie den Gipfel betraten? Einen Ort, den vor ihnen noch nie jemand gesehen hat.

Das Kloster Tengboche ist ein tibetisch-buddhistisches Kloster. Es besitzt den größten Tempel der Region, die sogenannte Gompa.
Heute gibt es kaum mehr etwas Unbekanntes auf dem Everest. Sherpas präparieren die Route bis zur Spitze, mit Fixseilen an ausgesetzten Stellen und Leitern über Gletscherspalten. Sie machen einen Weg für viele begehbar, den eigentlich nur wenige aus eigener Kraft schaffen können. Die Besteigung lässt sich heute fast wie einen Urlaub buchen, man kann sich für die klassische Variante in 60 Tagen entscheiden oder für die Flashexpedition in drei Wochen. Man kann ein schlichtes Zelt wählen oder das VIP-Angebot mit Fernseher, Wifi und Heizstrahler. Der Mount Everest hat sich verwandelt: von einer Terra Incognita zu einer Touristenattraktion. Von einem einfachen Lagerplatz zu einer gelben Zeltstadt, für deren Durchquerung man zu Fuß eine halbe Stunde braucht.
Erste Zweifel an der Wanderung
In Dingboche, dem letzten bewohnten Dorf im Khumbu-Tal, schneit es das erste Mal auf meiner Reise. Zwei Nächte werde ich hier auf 4.340 Metern bleiben, um mich an die Höhe zu gewöhnen. Ich unterhalte mich mit anderen Wanderern und merke, dass das Basecamp für viele eher Nebensache ist: Die Brüder Alex und Christian aus Bayern wollen auf den Island Peak und das Basecamp nur mitnehmen, wenn es sich ergibt. Brenda aus Colorado war vor Jahren schon einmal hier und wandert jetzt den »Three Passes Trek« – aber ohne Abstecher zum Everest. Und zwei Russen wollen zum Kala Patthar, einem Aussichtspunkt vor dem Mount Everest, weil man den Gipfel vom Basecamp aus nicht sehen könne.

Blick auf den Island Peak vom Dorf Dingboche aus.
Als ich später in der »Tashi Delek Lodge« in meinem Schlafsack liege, zweifle ich das erste Mal. Ich wollte so gerne diese Stimmung im Basecamp spüren, von der ich bisher nur gelesen hatte: diese Spannung, wenn sich Menschen mit der Natur messen, diese Aufregung, wenn sich Angst und Hoffnung abwechseln. Diese Magie, wenn aus Sehnsucht irgendwann Erfüllung wird. Aber wenn man den Gipfel vom Basecamp aus gar nicht sehen soll? Auf dem Gang schließen sich die letzten Türen, durch die Wand höre ich ein leises »Good Night«. Dann sind da nur noch die Gletscher, die draußen aneinanderreiben, ein paar Felsen, die aus der Wand krachen und Lawinen, die irgendwo über die Hänge rauschen. Als würden die Berge erst aufwachen, wenn der Rest der Welt schläft.
Am nächsten Morgen ist die Landschaft noch einfacher als in den Tagen davor. Da sind nur Schnee und Himmel, eine weiß-blaue Welt. Bis die Sonne irgendwann genug Kraft hat, das Eis von den Steinen zu lösen, es knistert und tropft, gurgelt und rinnt, und die Berge langsam ihr Grau zurückbekommen. Vier Kilometer sind es noch bis Lobuche, wo ich die letzte Nacht vor dem Mount Everest schlafen will. Ich habe viel Zeit, setze mich auf einen Stein und fahre mit den Fingern über seine Rillen, die Gletscher hineingegraben haben. Seit wann er wohl hier liegt?
Ich muss an Robert Macfarlanes Mountains of the Mind in meinem Rucksack denken. Er schreibt in dieser Naturgeschichte der Berge von einem Ozean, der sich vor Hunderten Millionen Jahren zwischen dem heutigen Mittelmeer und dem Himalaya erstreckte, bis die Bewegungen der Platten den Meeresboden zusammenschoben. Die Steine, die heute ganz oben liegen, kommen also von ganz unten. Wie gewaltig Natur sein kann. Und gleichzeitig so friedlich. Vor mir schlängelt sich ein Fluss durchs Kiesbett und verliert sein Plätschern irgendwo im Wind, der über die Steine streicht. Neben mir strecken sich die Berge in den Himmel, so majestätisch, als seien sie schon immer hier gewesen; erst felsgrau und dann immer heller, bis sie irgendwann so weiß sind, als würden sie von innen heraus leuchten. Als würden dort oben Engel leben. Vielleicht glauben die Sherpas auch deshalb, die Berge gehören den Göttern. Ich stehe auf, mache ein paar Fotos, setze mich wieder. Der Anblick überfordert mich. Ich kann mich nicht daran erinnern, wann Natur mich das letzte Mal so berührt hat.
Erinnerung an die Opfer des höchsten Berges
Irgendwann gehe ich weiter, vorbei an ein paar Steinruinen und einem Gletschersee. Auf dem letzten Pass, neun Kilometer vor dem Mount Everest, entdecke ich den Namen des neuseeländischen Bergsteigers, den ich aus dem Buch meines Vaters kenne. »R.I.P. for Rob Hall« lese ich auf einer Messingplatte. Ich stehe am Memorial Place, einem Mahnmal auf 4.800 Metern, wo hunderte Steintürme an die Bergsteiger erinnern, die im Himalaya gestorben sind. Neben Rob Hall steht der Name eines Australiers, der nach der Besteigung des Everests zusammenbrach, ich lese den Namen einer Kanadierin, der der Sauerstoff ausging und den von einem Nepalesen, der in eine Gletscherspalte stürzte. Sie wurden 33 Jahre alt, 35 Jahre, 40. Auf einer der Tafeln steht: »Wenn dein Ziel dich nicht herausfordert, ist es nicht groß genug.«

Gedenktafeln erinnern am Memorial Place an die, die der Berg das Leben kostete. »If your goals don't scare you, they aren't big enough« steht auf dieser.
Als ich weitergehe, bleibt der Satz in meinem Kopf. Ich frage mich, ob sich der Zauber um den Everest heute vor allem sportlich erklären lässt. Jede Saison werden neue Rekorde aufgestellt: Wer ist am schnellsten oben? Wer harrt am längsten aus? Wer bezwingt ihn am häufigsten? Reinhold Messner fragt sich in seinem Buch Everest Solo immer wieder, warum er sich das angetan hat. Aus Besessenheit, Ehrgeiz oder der Eitelkeit wegen? Seine Antwort hängt mit einem Ich-Gefühl am Berg zusammen, er schreibt: »Wenn ich an die Grenzen des menschlichen Leistungsvermögens gelange, lebe ich mit einer Intensität, die ich sonst nirgends finden kann.«
Am nächsten Morgen taste ich mich um vier Uhr früh im Kegel meiner Stirnlampe in Richtung Everest. Über einen Pfad, der diesen Namen nicht verdient, weil er nur aus Geröll besteht. Ich bin erschöpft, vielleicht wegen der Höhe, vielleicht wegen der Anstrengung der vergangenen Tage. In Gorak Shep, wo das Basecamp war, bevor es auf den Khumbu-Eisbruch verlegt wurde, mache ich eine kurze Teepause. Mein Kopf fühlt sich an wie nach einem Sonnenstich. Mir ist klar, dass ich nicht beides schaffen werde: den Aussichtspunkt Kala Patthar und das Basecamp. Ich muss an die beiden Russen denken, und ihren Satz, dass man den Gipfel vom Basecamp aus nicht sehen würde. Also Kala Patthar, 5.644 Meter.
Der Berg der Berge
Noch nie waren 400 Höhenmeter so anstrengend. Was ich in den Alpen zum Aufwärmen wandern würde, fühlt sich auf über 5.000 Metern an wie Treppensteigen nach einer Woche Grippe. Zehn Schritte gehen, zehn Sekunden Pause. Zehn Schritte gehen, zehn Sekunden Pause. Drei Stunden lang keuche ich mich nach oben.
Dann sehe ich ihn das erste Mal. Der Berg, auf den ich mich gefreut habe, seit ich zehn war, ist ein unscheinbares Dreieck. Sein Nachbar Nuptse ist fast 100 Meter niedriger, wirkt mit seiner schroffen Spitze aber größer. Da ist der Lingtren, der aus dem Boden schießt, wie ein Grenzzaun. Da ist die Ama Dablam, die mit ihrem hohen Gipfel in der Mitte und den kleineren an der Seite aussieht wie eine Madonna mit Schutzmantel. Der Everest verliert sich in seiner Masse. Ein dicker Berg, der sich zwischen seinen Nachbarn duckt. Als wüsste er selbst, dass er nicht mithalten kann mit ihnen. Ein Berg, von dem man nicht mal ein Handyfoto machen würde, wäre er nicht zufällig der größte.

Autorin Theresa Tröndle und der Mount Everest.
Ich hole trotzdem meine Kamera raus, ein Beweisbild. Dann steige ich ab. Wie soll ich das meinem Vater erklären? Vielleicht hätte sich der Berg anders angefühlt, wenn ich ihn bestiegen hätte, vielleicht hätte ich dann auch dieses Ich-Gefühl gespürt, von dem Messner schreibt. Für den Moment aber gibt es Orte im Himalaya, die mich mehr berühren. Statt eine weitere Nacht in Lobuche zu schlafen, gehe ich zurück zu dem Stein, auf dem ich mich der Landschaft so nahe gefühlt habe, dahin, wo die Berge von innen heraus geleuchtet haben. Es stimmt schon, was Robert Macfarlane in Mountains of the Mind schreibt: »Das wahre Geschenk der Berge liegt nicht darin, sie als Herausforderung zu begreifen, auch wenn viele Menschen das so sehen. Sie schenken uns etwas viel Größeres: Die Berge lehren uns, an Wunder zu glauben.«
»Der Mount Everest und ich«, schreibe ich später meinem Vater, als ich ihm das Foto schicke. »Brauche noch ein bisschen, bis ich das alles einordnen kann.«
