Grabende Wespen und winzige Sandjäger: Die „Small Five“ der Lausitz

Diese fünf Insektenarten haben sich mit ihren ungewöhnlichen Verhaltensweisen perfekt an die karge Bergbaufolgelandschaft Brandenburgs angepasst. Was sie besonders macht und warum sie der Naturschutz einer besonderen Kategorie zugeordnet hat.

Eine der „Small Five“: die Kreiselwespe. 

Foto von Ralf Donat
Von Insa Germerott
Veröffentlicht am 6. Aug. 2024, 09:25 MESZ

Löwe, Elefant, Nashorn, Schwarzbüffel, Leopard – diese fünf Tiere zählen zu den sogenannten „Big Five“ Südafrikas. Die Bezeichnung bezieht sich weniger auf ihre Körpergröße als darauf, dass diese Tierarten früher am schwierigsten und gefährlichsten zu jagen waren. Heute sind sie die beliebtesten Protagonisten von Safaris. 

Doch nicht nur die Größten können Eindruck schinden. Als Gegenentwurf zu den „Big Five“ Südafrikas hat das Heinz Sielmann Natur-Erlebniszentrum Wanninchen die „Small Five“ der Lausitz gekürt: fünf seltene Insekten, die sich mit ungewöhnlichen Strategien an die karge Bergbaufolgelandschaft in den Tagebauen Schlabendorf Nord und -Süd angepasst haben. Wer ihnen begegnen will, muss genauer hinschauen als bei südafrikanischen Safaris. Die unscheinbaren Tierchen sind teilweise nur wenige Millimeter groß – und extrem gut an ihre Umgebung angepasst. 

Galerie: Die „Small Five“ der Lausitz

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