Eintrag von Jane Goodall in ihrem Feldjournal 1961
Foto von Notizbuch: Mit freundlicher Genehmigung von Jane Goodall
Jane im Blickkontakt mit der jungen Schimpansin "Fifi", einem ihrer ersten Studienobjekte. Später stieg "Fifi" zur ranghöchsten Matriarchin auf. Sieben ihrer neun Jungen überlebten, so viele wie bei keinem anderen Weibchen. 2004 verschwanden sie und ihre jüngste Tochter. "Das war ein wirklich schwerer Schlag", sagt Jane.
Foto von Hugo Van Lawick
Jane Goodalls Mentor Louis Leakey entdeckte, dass Schimpansen Werkzeuge anfertigen. Drei Jahre zuvor hatten sie beobachtet, wie Affen mit Pflanzenstängeln nach Termiten angeln. Dieser Schimpanse, 2005 fotografiert, geht mit menschenähnlicher Konzentration zu Werke, um sich einen Termitenimbiss zu beschaffen.
Mit Bananen gewann die junge Jane das Vertrauen der Schimpansen. Als "David Greybeard" ihr erlaubte, ihm das Fell zu pflegen, war das für sie "ein stolzer Moment". Heute weiß man, dass Schimpansen für menschliche Krankheiten anfällig sind. Deshalb halten Forscher jetzt Abstand: mindestens 7,5 Meter.