Galerie: Giftige Tierarten: Deutschlands Toxic 10

Der Ammen-Dornfinger zählt zu den wenigen Spinnen in Mitteleuropa, die dem Menschen unangenehme Giftbisse zufügen können. Manchmal kommt es dabei zu Schüttelfrost, Schwindel oder Erbrechen.
Die giftigen Brennhaare der Nachtfalterraupen des Eichenprozessionsspinners lösen heftige Allergien aus. Die Symptome: Hautausschläge, Bronchitis, Asthma, Schwindel, Fieber bis hin zum allergischen Schock.
Der Feuersalamander besitzt ein giftiges Hautsekret. Hundebesitzer sollten aufpassen: Wenn Vierbeiner einen Salamander ins Maul nehmen, drohen Maulsperre, Genickstarre bis hin zum Tod.
Das Gift der Gelbbauchunke ist für den Menschen zwar schleimhautreizend, aber nicht weiter gefährlich. Vielmehr ist der kleine Froschlurch inzwischen selbst stark bedroht.
Die Gelbe Haarqualle, besser bekannt als Feuerqualle, zählt zu den häufigsten heimischen Giftqallen. Die Berührung der Nesseln kann zu Atembeschwerden, Fieber und Hautausschlägen führen.
Das Gift der Kreuzotter ist stark, wegen der geringen Menge aber in der Regel nur für kleine Kinder, Kranke und alte Menschen lebensgefährlich.
Das Petermännchen kommt auch in der Nord- und Ostsee vor. Ein Tritt auf seinen Giftstachel kann starke Schmerzen, Schwellungen oder Lähmungen verursachen.
Fühlt sich der Schwarzblaue Ölkäfer bedroht, versprüht er ein Gift, das ätzend wirkt. Mögliche Folge: starke Schleimhautreizungen mit Blasen sowie Entzündungen und Nekrosen (absterbendes Gewebe).
Mit ihrem giftigen Speichel lähmt die Spitzmaus ihre Beutetiere.
Wie der Ammen-Dornenfinger kann sich die Wasserspinne mit ihren Kieferklauen in die Haut des Menschen bohren und dabei ihr Gift abgeben. Dabei kann es zu Rötungen und Schwellungen kommen.