Galerie: Warum Motten das Licht lieben
Veröffentlicht am 11. Okt. 2018, 14:39 MESZ, Aktualisiert am 5. Juni 2019, 07:45 MESZ

Dieser Falter der Art Acraga coa ist hauptsächlich in Mittelamerika anzutreffen. Die Tiere durchlaufen eine spektakuläre Transformation: von durchsichtigen Larven, die von einem schützenden Schleim umgeben werden, hin zu farbenfrohen und flauschigen Faltern.
Foto von Mark Moffett, Minden Pictures, National Geographic CreativeDie leuchtend grünen Raupen des Falters Acharia ophelians sitzen auf einem Blatt.
Foto von Darlyne A. Murawsk, National Geographic CreativeDieser Falter der Art Argema mimosae zählt zu den Pfauenspinnern. Die Tiere haben kein Mundwerk, da sie während ihres kurzen Erwachsenenlebens nur ein einziges Ziel verfolgen: die Paarung.
Foto von Joël Sartore, National Geographic Photo ArkEin Nachtfalter der Art Actias luna präsentiert seine Augenflecken, die der Verteidigung dienen. Die langen „Schwänzchen“ an den Flügeln des Falters stören die Zielgenauigkeit des Ortungssystems seines ärgsten Fressfeindes: der Fledermaus.
Foto von Amy White & Al Petteway, National Geographic CreativeDie Raupe eines Seidenspinners ist dabei, einen Kokon zu spinnen. Für die Herstellung von 90 Zentimetern Seidenstoff sind ungefähr 2.500 bis 3.000 Seidenspinner-Kokons nötig.
Foto von Cary Wolinsky, National Geographic CreativeDer Atlasspinner, Attacus atlas, ist in Südostasien, dem südlichen China und Indien heimisch. Mit einer Flügelspanne von 25 bis 30 Zentimetern ist er unter den Schmetterlingen ein regelrechter Riese.
Foto von Tim Lamán, National Geographic CreativeDie stacheligen Fortsätze am Rücken dieser Raupe Hyalophora cecropia sollen nicht einfach nur schick aussehen, sondern dienen vermutlich der Abschreckung von Fressfeinden.
Foto von Joël Sartore, National Geographic Photo ArkNach dem Schlüpfen aus seinem Kokon (links) lässt dieser weibliche Falter Hyalophora cecropia seine Flügel trocknen. Mit einer Flügelspanne von etwa 15 Zentimetern ist es die größte in Nordamerika heimische Art.
Foto von Darlyne A. Murawski, National Geographic CreativeEin Falter der Art Macaria occiduuaria im Mt. Hood National Forest, Oregon. Als Raupe fehlt ihr das mittlere Beinpaar, weshalb sie sich zur Fortbewegung vorwärtsschiebt und dabei kleine Bögen mit ihrem Körper bildet.
Foto von Michael Durham, Minden Pictures, National Geographic CreativeBevor die Raupe des Falters Syntomeida epilais ihren Kokon spinnt, bestückt sie den Zweig mit Fäden, um Ameisen fernzuhalten.
Foto von Mark Moffett, Minden Pictures, National Geographic CreativeEin Falter der Art Ctenucha virginica aus Cross Lake in Minnesota. Obwohl die meisten Nachtfalter ihrem Namen entsprechend nachtaktiv sind, gehört diese Art zu den wenigen, die bei Tag und bei Nacht fliegen.
Foto von Joël Sartore, National Geographic Photo ArkDiese Raupe des Falters Megalopyge opercularis sieht unwiderstehlich niedlich aus. Allerdings sollte man unbedingt die Finger von ihr lassen. Unter den flauschigen Haaren befinden sich giftige Stacheln, die bei Berührung zu starken Schmerzen, Erbrechen und Atemnot führen können.
Foto von Mark W. Moffett, National Geographic CreativeDiese Raupe des Falters Automeris metzli präsentiert ihre Stacheln in einer Verteidigungshaltung im Santa-Rosa-Nationalpark in Costa Rica.
Foto von John Cancalosi, National Geographic CreativeDie Raupe des Trägspinners präsentiert ihre leuchtenden Farben. Für Fressfeinde sind sie eine Warnung, sich besser fernzuhalten – einige der Raupen können bei Berührung Hautausschlag verursachen, während andere bei Verzehr giftig sind.
Foto von Christian Ziegler, National Geographic CreativeIm Gegensatz zu vielen Faltern und Raupen, die mit ihren leuchtenden Farben Fressfeinde abschrecken, setzt dieser kleine Falter auf Tarnung.
Foto von Ingo Arndt, Minden Pictures, National Geographic Creative