Steinbock, Gams und Murmeltier – Der Club der alpinen Bergsteiger
Die aktuellen Veränderungen im Naturraum der Alpen wirken sich unmittelbar auf Flora und Fauna aus. Das hat zur Folge, dass sich Tiere und Pflanzen zunehmend in immer höhere Lagen zurückziehen. Murmeltier und Alpenschneehuhn sind bereits nur noch in Gipfelnähe zu finden, während andere Bergbewohner wie der Schneehase, Feuersalamander und die Kreuzotter vom Aussterben bedroht sind.
Besonders betroffen sind Amphibien und Fische, die auf Gletscher und alpine Quellen angewiesen sind und fehlende Ausweichmöglichkeiten nach Oben haben. Huftiere, Vögel und Säugetiere haben es etwas leichter und wandern in kühlere Gebiete ab. In dieser Galerie begegnen wir den tierischen Bergsteigern auf ihrem Überlebensweg zum Gipfel.
Rettung für die Alpen
Bartgeier in Deutschland: Die Giganten der Lüfte sind zurück
Vor 140 Jahren wurde der Bartgeier in Deutschland ausgerottet. Jetzt es gibt neue Hoffnung für den riesigen Greifvogel: Im Nationalpark Berchtesgaden wurden die ersten Jungtiere erfolgreich ausgewildert. Doch es lauern Gefahren.
Enzian, Edelweiß und Latschenkiefer: Alpenflora vergeht nicht?
Ähnlich der alpinen Fauna zieht es auch die Pflanzenwelt in schwindelerregende Höhen. Faszinierende Alpenblüher, die dem Klimawandel (noch) trotzen.
Rettung für die Alpen: Skilegende Felix Neureuther im Kampf gegen den Klimawandel
Wie schützen wir die Alpen vor dem Klimakollaps? Ex-Skiprofi Felix Neureuther begibt sich mit National Geographic auf eine gemeinsame Mission. Wir haben ihn vorab zum Gespräch getroffen.