Der Appetit auf Oktopus: Wäre die Zucht der Tiere ethisch?

Die beliebten Weichtiere sind hochintelligent – und gelten als Delikatesse. In einer neuen Debatte stehen sich Artenschutz und die Ethik der Massentierhaltung gegenüber.

Von Eric Scigliano
Veröffentlicht am 5. Mai 2020, 13:36 MESZ
The common octopus, O. vulgaris, is found around the world. As the popularity of eating octopus ...

The common octopus, O. vulgaris, is found around the world. As the popularity of eating octopus has grown, efforts to farm them commercially are raising questions about their welfare in captivity.

Foto von Greg Lecoeur, Nat Geo Image Collection

SISAL, YUCATÁN, MEXIKO. In einem feuchten, dunklen Labor an der Küste Yucatáns, in der Nähe des Örtchens Sisal, hebt Carlos Rosas Vázquez eine der zahllosen kleinen Muschelschalen vom Boden eines schwarzen Kunststofftanks auf. Vorsichtig lockt er dessen misstrauischen Bewohner auf seine Hand. Es ist ein mausgroßer Oktopus mit dünnen Ärmchen, die wie geknotete Fäden anmuten. Er ist bis auf seine schwarzen Augen blass und gleitet über Rosas’ Hand, ehe er sich um dessen Finger wickelt. Selbst ein Biologe der National Autonomous University of Mexico wie Rosas, der seit Jahren daran arbeitet, solche Tierchen profitabel zu machen, hat seine helle Freude an der geschickten Eleganz der Tiere. „Maravilloso!“, murmelt er.

Weltweit gelten Oktopoden seit Langen als begehrte Delikatesse, aber auch als wundersame Wesen des Meeres. Nun stehen sie im Zentrum einer neuen ethischen Debatte. Forscher wie Rosas versuchen, die Zucht der Tiere kommerziell erfolgreich zu gestalten, um – wie sie sagen – den wachsenden Druck auf die wilden Populationen zu senken. Kritiker halten von diesem Projekt nichts: Oktopus-Aquakulturen würden die marinen Ökosysteme noch mehr belasten und wären eine Qual für die sensibelsten und intelligentesten aller wirbellosen Tiere.

Oktopoden sind seit jeher fester Bestandteil der mediterranen und ostasiatischen Küche (pulpo auf Spanisch und tako auf Japanisch). Mittlerweile gelten sie fast auf der ganzen Welt als Delikatesse, nicht zuletzt dank der wachsenden Beliebtheit von Sushi, Tapas, Poke und hochwertigen Proteinquellen. Die Nachfrage und die Preise stiegen in den letzten Jahren sprunghaft an, während die Fangquoten in traditionell ergiebigen Fanggebieten wie Spanien und Japan gesunken sind. Die steigende Meerestemperatur und die Versauerung der Meere befeuern den Rückgang der Bestände noch weiter.

Galerie: Faszinierende Krakenbilder

Auf den ersten Blick scheinen die schmackhaften Kraken also reif für Aquakulturen zu sein. Für viele Menschen sind die Tiere aber weit mehr als exotische Snacks. „Die Leute haben so ein seltsames Faible für Oktopoden“, sagt der Biologe Rich Ross von der California Academy of Science in San Francisco. „Ich kenne Menschen, die nie Oktopus essen würden, aber kein Problem damit haben, Schwein zu essen – und es gibt mehr als genug Belege dafür, dass Schweine hochintelligent sind.“

Schweine sind allerdings nicht so elegant, mysteriös und charismatisch wie Oktopoden. Ihr großes Gehirn, ihr komplexes Verhalten und ihre Neugier machten diese unglaublichen Weichtiere zum Aushängeschild für Tierrechts- und Tierwohlkampagnen. Nun sind sie der Mittelpunkt eines aufkeimenden Disputs über die Ethik und die potenziellen Umweltfolgen ihrer Zucht für die Nahrungsmittelproduktion.

Die Debatte entbrannte 2019, als Jennifer Jaquet – eine Professorin für Umweltstudien an der New York University – und diverse Co-Autoren ein Essay gegen die Oktopodenzucht veröffentlichten, das viral ging. Darin argumentieren die Wissenschaftler, dass die „ethischen und ökologischen Folgen“ der industriellen Fleischproduktion „uns dazu bringen sollten zu hinterfragen, ob wir Fehler, die bereits bei Landtieren begangen wurden, bei Wassertieren wiederholen wollen, insbesondere beim Oktopus.“

BELIEBT

    mehr anzeigen
    Wenn ein Oktopus einen Kugelfisch fressen will
    Vor der Seychellen-Insel Frégate bot sich Tauchern ein ungewöhnlicher Anblick. Ein Oktopus schien einen Kugelfisch verspeisen zu wollen. Aber ist das überhaupt möglich?

    Die meisten Oktopusfischer betreiben ihr Gewerbe bisher noch nicht im industriellen Stil. Sie fahren mit kleinen Booten aufs Meer und nutzen traditionelle Fangtechniken. Tausende Fischer auf der Yucatán-Halbinsel locken ihre Beute mit Krabben an, die sie an lange Bambusstangen binden. Der globale Ertrag – laut der FAO etwa 420.000 Tonnen Oktopus pro Jahr – geht größtenteils an wohlhabende Konsumenten in Südkorea, Japan, Spanien, Italien, Portugal und mittlerweile auch in den USA. Pulpo a la gallega mag ein Nationalgericht der spanischen Region Galizien sein – aber Galizien importiert 20 Mal mehr Oktopus, als es selbst fängt.

    „Wenn ich heutzutage raus aufs Meer fahre, fange ich 10 oder 20 Kilogramm Okotpus“, erzählte ein Fischer in der Nähe von Portugal einer Zeitung. „In anderen Jahren waren es mehr als 100 Kilo.“ Er und seine Kollegen forderten eine temporäre Aussetzung des Fischfangs, damit sich die Bestände erholen können.

    „Ich fahre kaum noch raus zum Fischen“, erzählte mir der Fischer Antonio Cob Reyes aus Yucatán. „Es wird voll auf dem Meer – mehr Fischer, weniger Oktopus.“ Morocco und Mauritania, zwei der größten Produzenten, haben ihre Fangquote gedeckelt, um die Bestände zu schützen.

    Befürworter der Aquakulturen glauben, dass die Zucht von Oktopoden die einzige Möglichkeit sei, um den Bedarf auf nachhaltige Weise zu decken. Einige Aspekte des Oktopus-Lebenszyklus machen die Tiere durchaus zu attraktiven Aquakulturkandidaten. Genau wie Lachse sind sie kurzlebig und wachsen schnell. Die häufigsten Arten werden nur zwei Jahre alt, ein paar größere Arten drei bis fünf. Pro Tag können sie fünf Prozent an Körpergewicht zulegen. Aber dieser Lebenszyklus hat eine große Hürde: Aus den Eiern des Weibchens schlüpfen winzige, planktonische Paralarven, die am Leben gehalten werden müssen.

    Das Problem mit dem Oktopusnachwuchs

    2015 hatte ein australisches Unternehmen beträchtlichen Erfolg bei der Haltung des Gemeinen Sydneykraken. Allerdings schlugen alle Versuche fehl, die Paralarven aufzuziehen, weshalb man sich wieder auf das Ranching besann – die Entnahme junger Oktopoden aus der Wildnis, die dann in Tanks auf Marktgröße gefüttert wurden. Dieses System kommt auch in Spanien zur Anwendung.

    Das einzige Oktokultur-Unternehmen in den USA, Kanaloa Octopus Farms, befindet sich auf Hawaiis Big Island und hat dasselbe Problem, wie der Gründer Jake Conroy erzählt. Kanaloa arbeitet nun an der Zucht von Zooplankton, um den Paralarven ein geeignetes Futter zu bieten. Einnahmen generiert das Unternehmen über Besucher, die die ausgewachsenen Tiere ansehen, berühren und füttern dürfen. Conroy – ein Biologe, der sich mit seiner Aquakultur selbstständig machte, um dem Finanzierungswettlauf im Wissenschaftsbetrieb zu entkommen – gibt zu, dass solche Begegnungen nicht unbedingt gute Konsumenten hervorbringen. „In neun von zehn Fällen überzeugen wir die Leute am Ende davon, keinen Oktopus mehr zu essen“, sagt er. „Das ist okay für uns.“

    Fotostrecke: Oktopusse - Die Macht der Acht

    2017 verkündete das japanische Fischereiunternehmen Nisui, dass es „den Lebenszyklus vollendet“ hätte. Mit anderen Worten: Man habe aufeinanderfolgende Oktopusgenerationen züchten können und sei nicht mehr auf die Entnahme aus der Wildnis angewiesen. Das Unternehmen hatte damit gerechnet, ab 2020 mit der kommerziellen Zucht beginnen zu können. Auf eine Anfrage im Januar 2020 antwortete Nisui nur, dass man „leider noch in der Forschungs- und Entwicklungsphase“ sei.

    Die multinationale Grupo Nueva Pescanova – ein Fischerei- und Seafood-Unternehmen mit Sitz in Galizien – führt aktuell vermutlich die fortschrittlichste Oktokultur-Forschung der Welt durch, basierend auf Erkenntnissen des Spanischen Instituts für Ozeanografie. Mit einer kommerziellen Produktion rechnet man aber nicht vor 2023. Laut Ricardo Tur Estrada, Pescanovas Chefwissenschaftler und Institutsveteran, hat das Unternehmen nicht nur erfolgreich aufeinanderfolgende Generationen des Gewöhnlichen Kraken gezüchtet. Die Forscher haben auch einen Weg gefunden, das vorzeitige Ableben der Tiere zu verhindern.

    This young Atlantic common octopus was photographed at Pescanova Biomarine Center, the research and development lab of Pescanova, a Spain-based multinational seafood company developing octopus aquaculture.

    Foto von Ricardo Tur

    In der Wildnis paaren sich Oktopoden nur einmal. Danach hören sie auf zu jagen und verhungern langsam. Die Weibchen verbringen ihre letzten Wochen damit, ihre Eier zu pflegen und zu bewachen. (Perlboote sind die einzigen Vertreter aus der Familie der Kopffüßer, die sich mehrfach fortpflanzen.) Mit einer wohl bedachten Fütterung und unter „idealen Bedingungen“, beschreibt Tur, „können wir das Leben des Weibchens retten, was noch nie zuvor dokumentiert wurde“. Im Sommer 2020 wollen sie ein wiederbelebtes Weibchen, das aus eigener Zucht stammt, ein zweites Mal verpaaren. Sie wird dann zwei Jahre alt sein – und damit doppelt so alt, wie es die übliche Lebenserwartung ihrer Art O. vulgaris vorsieht.

    Außerdem „haben wir den Wettbewerb und den Kannibalismus eliminiert“, die für Oktopoden typisch sind, sagt Tur. Und sie haben einen neuen Abschnitt im Lebenszyklus des Oktopus entdeckt, über den in der wissenschaftlichen Literatur bis dato nie berichtet wurde: Es ist eine Übergangsphase zwischen der Paralarve und den voll entwickelten Jungtieren.

    Wissen kompakt: Oktopoden
    Wie viele Herzen hat ein Oktopus? Wie tarnt er sich in seiner Umgebung? Aus was besteht seine Tinte? Erfahrt mehr über diese faszinierenden Kreaturen des Meeres.

    Auf der anderen Seite des Atlantiks hat es Carlos Rosas mit dem Lebenszyklus seiner Kopffüßer ein bisschen leichter. Er arbeitet mit Mexikanischen Vieraugenkraken, die die Paralarvenphase überspringen und schon als voll ausgebildete Miniaturoktopoden schlüpfen.

    Für ihn gibt es eine andere Herausforderung: ein miserables Budget, was für die mexikanische Forschung typisch ist. Deshalb hat er lokale Frauen eingestellt – die Ehefrauen der Oktopusfischer. Sie säubern und warten die Dutzenden Tanks in Rosas’ Labor und erhalten im Gegenzug die gezüchteten Tiere. Diese gewissenhaften Laborassistentinnen, die eine kleine Genossenschaft gegründet haben, entnehmen die Eier, schlachten die Mütter und ziehen die neue Generation für die Forschung und den Markt auf. „Die Daten sind für uns, die Oktopoden sind für euch!“, sagt Rosas scherzhaft im Gespräch mit zwei Mitgliedern der Genossenschaft. Die Ehemänner und Söhne der Frauen waren von den Ergebnissen so beeindruckt, dass einige von ihnen der Genossenschaft beigetreten sind.

    This young Mexican four-eyed octopus, O. maya, is from biologist Carlos Rosas Vázquez's co-op in Sisal, Mexico.

    Foto von Carlos Rosas

    Aber es ist und bleibt ein Kleinstbetrieb. Zur Fütterung stopfen die Pfleger eine Garnelenpaste und Fischmehl in hunderte kleine Muschelschalen, was zum einen Abfall vermeidet und zum anderen der natürlichen Beute der Oktopoden ähnelt. Ihr Produkt – das Fleisch der Tiere – ist mit 12 Dollar pro Pfund recht teuer. Aber sie können die zarten Jungtiere verkaufen, die bei Köchen besonders beliebt sind, aber nicht aus der Wildnis entnommen werden dürfen. Außerdem können sie auch während der sechs Monate liefern, in denen der Fang verboten ist. Rosas und die Regierung Yucatáns hoffen, dass dieses Experiment den Weg für die Gründung weiterer Oktopusfarmen ebnen wird. So könnten neue Jobs entstehen – und die Tiere aus den Farmen wären eine Art Puffer für die schrumpfenden Wildbestände.

    „Besonders ungeeignet für ein Leben in Gefangenschaft“

    In ihrem Essay gegen die Oktopodenzucht, „A Case Against Octopus Farming“, sprechen sich Jennifer Jacquet und ihre Co-Autoren – Becca Frank von der New York University, der Tierrechtsaktivist Walter Sanchez-Suarez und der australische Wissenschaftsphilosoph Peter Godfrey-Smith – dennoch gegen die Praktik aus. Sie verweisen auf die Missstände industrieller Tierhaltung und Aquakulturen: der Stress und die Monotonie der Gefangenschaft; die „hohe Sterblichkeitsrate und verstärkte Aggression; Parasitenbefalle [und] Verdauungsprobleme“, die allesamt mit der intensivierten Zucht zusammenhängen. Außerdem sei es Verschwendung, „Fische mit Fischen zu füttern“, die die Menschen einfach selbst essen könnten. Dadurch würden die Meere noch stärker überfischt.

    Oktopoden, so sagen sie, „seien besonders ungeeignet für ein Leben in Gefangenschaft und Massentierhaltung, sowohl aus ethischen als auch ökologischen Gründen“. Ein so eingeschränkter Lebensraum sei für Tiere mit solch „komplexen Nervensystemen und großen Gehirnen“ besonders grausam. Oktopoden seien zu Mimikry, Spiel, differenzierter Navigation und Entwicklung von Jagdstrategien fähig – und zu etwas, das Jacquet als „bedeutungsvolles Leben“ beschreibt. Befürworter der Aquakulturen „berücksichtigen nicht, wie vielfältig die Gezeitenzone ist“ schreiben sie im Hinblick auf den abwechslungsreichen Lebensraum der meisten Oktopoden. „Das können sie nicht nachstellen.“

    Oktopus-Nachwuchs
    Nur einen Monat nach der Paarung kann ein weiblicher Oktopus bis zu 100.000 Eier legen.

    Auch Rosas sieht ein, wie wichtig artgerechte Haltungsbedingungen und Beschäftigung (so wie Muschelschalen, in denen sich die Tiere verstecken können) sind. Er sagt, dass sein Labor beides zu bieten versucht. „Wir arbeiten daran, die Schmerzempfindlichkeit der Oktopoden bei der Schlachtung zu reduzieren“, fügt er hinzu: Die Tiere werden mit kaltem Wasser betäubt, bevor die Mitarbeiter ihr Gehirn durchtrennen. „Wir beteiligen uns an einem Projekt des Cephalopod Laboratory in Neapel, um herauszufinden, wie man sie am besten schmerzlos tötet.“

    Roasas uns Tur (beide erklärte Oktopus-Fans, deren Büros vor Oktopusspielzeugen überquellen) füttern ihre Tiere mit Resten aus lokalen Fischfabriken. Jake Conroy von den Kanaloa Octopus Farms hatte mit Fischresten weniger Erfolg und denkt darüber nach, invasive Fischarten als Futtermittel zu nutzen.

    Solche nachhaltigen Fütterungsmethoden dürften sich aber eher für experimentelle und kleine Betriebe lohnen – weniger für große Aquakulturen, vor denen Jacquet warnt. Trotzdem widerspricht Tur vehement ihrer Behauptung, es wären drei Pfund Fisch nötig, um ein Pfund Oktopus zu züchten. Ihm zufolge sei es eher ein Verhältnis von 2:1.

    „Das ist nicht nachhaltig, das ist nur weniger unnachhaltig“, erwidert Jacquet. Selbst wenn die Forscher „andere ökologische Folgen minimieren“, sagt sie, „wäre es immer noch unethisch, Oktopoden zu züchten“. Schließlich sei es ein Luxusprodukt, das für die Ernährungssicherung nicht nötig ist. Ein Verbot von Oktokulturen würde „bedeuten, dass nur wohlhabende Konsumenten noch mehr für immer seltenere wilde Oktopoden bezahlen“.

    Genau deshalb sollten Oktopoden laut Conroy gezüchtet werden: um die wilden Bestände zu entlasten. „Aquakulturen sind quasi Plan B“, sagt er. „In einer perfekten Welt wären wir uns alle einig. Aber es ist sehr schwer, Leute dazu zu überreden, Vegetarier zu werden. Wenn wir konsequent bleiben und der Wildbestand irgendwann bedroht oder so stark dezimiert ist, dass er sich nicht mehr erholen kann – was dann?“

    Rosas und Tur rechtfertigen die Oktopodenzucht auch mit anderen Gründen: Gemeindeentwicklung und Grundlagenforschung. Tur hat sich wie Conroy aufgrund mangelnder Finanzierung für die Forschung den Aquakulturen zugewandt. Er glaubt, dass sich die Erforschung der Tiere in Form von Antibiotika und Erkenntnissen zur Neuronen- und Geweberegeneration und zur Robotik auszahlen wird. Ingenieure und Designer haben bereits die elastische und farbverändernde Haut der Tiere kopiert. Ihre empfindlichen Saugnapfarme dienten als Vorbild für Greif- und chirurgische Werkzeuge. Ein italienisches Labor hat sogar einen Octobot entwickelt, der unterseeische Spalten erkunden kann.

    Sowohl Gegner als auch Befürworter von Oktokulturen sind sich zumindest in einem einig: dass diese fabelhaften Weichtiere über bemerkenswerte Fähigkeiten verfügen. Bislang haben die beiden Lager jedoch nicht direkt miteinander gesprochen. „Ich sträube mich nicht generell gegen einen Dialog“, sagt Jacquet. „Aber ich will nicht zu sehr von den Persönlichkeiten der Individuen in dieser Industrie eingenommen werden.“ Und so spinnt sich ihre Debatte indirekt weiter, während die Bestellungen für Tako-Sashimi und Pulpo a la gallega nicht abreißen.

    Der Artikel wurde ursprünglich in englischer Sprache auf NationalGeographic.com veröffentlicht.

     

    Unter dem Meer

    Die verborgene Unterwasserwelt der Tiefsee

    loading

    Nat Geo Entdecken

    • Tiere
    • Umwelt
    • Geschichte und Kultur
    • Wissenschaft
    • Reise und Abenteuer
    • Fotografie
    • Video

    Über uns

    Abonnement

    • Magazin-Abo
    • TV-Abo
    • Bücher
    • Disney+

    Folgen Sie uns

    Copyright © 1996-2015 National Geographic Society. Copyright © 2015-2024 National Geographic Partners, LLC. All rights reserved