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Unser Titelthema im Juni:
WAS IST WILD?
Liebe Leserin, lieber Leser!
Das Wilde, die Natur, wie sie ursprünglich einmal war, sind Sehnsuchtsräume für uns Menschen. Wir träumen davon, in einer Umwelt zu leben, wie sie wäre, wenn wir nicht darin leben würden. Wir möchten so gerne Pfade finden, die noch keiner gegan - gen ist, die aber begehbar sein sollen. Neben den inneren Widersprüchen hat die Antwort auf die Frage, was wild oder Wildnis ist, auch prakti - sche Auswirkungen: Welche Natur meinen wir, die wir bewahren wollen? Jenes „Paradies“, in dem sich Europa nach der letzten Eiszeit mit Beginn des Holozäns vor etwa 11000 Jahren befand, als der Mensch noch nicht begonnen hatte, die Ökosysteme zu verändern? Zu die - ser Wildnis gehörte zum Beispiel der Wolf, der heute, nach seiner Rückkehr in den Alpenraum, wieder „ent - nommen“ werden soll, damit er die Schafe und Alpakas der Züchter nicht reißt. Und was ist mit Waschbär, Rie - senbärenklau, Ochsenfrosch oder Regenbogenforelle? Es handelt sich um eingewanderte Arten, doch zurück - drängen lassen sie sich nicht mehr, wie so viele andere. Auf der Suche nach erzählerischen Antworten auf den Naturschutz hat mein Kollege Peter Gwin mehrere Reisen in die bei uns eher unbekannte Gila Wilderness in New Mexiko unternommen. Von dort hat er vor allem Geschichten mitgebracht (S. 36): vom Leben der Apachen, von entlaufenen Sträflingen, Wolfsaugen, in denen grünes Feuer brennt, und der Gila-Forelle, deren Vermehrung Umweltschützer unterstützen
Danke, dass Sie NATIONAL GEOGRAPHIC lesen!
Werner Siefer
Chefredakteur NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND
• Sizilien: Unterwasser-Vulkane
• Brasilien: Dorf mit Matriarchat
• Kongo: Wilderei für den Handel
• Meteoriten: Metall aus der Ferne
Liebe Leserin, lieber Leser!
Italien ist seit Goethes Zeiten das klassische Ziel von uns Deutschen. Wir lieben das Bel Paese, das schöne Land, und denken es zu kennen. Nicht selten führt uns der innere Autopilot an dasselbe Ferienhaus, denselben Campingplatz, ins selbe Hotel zu unseren Freunden im Süden. Dabei ist Italien wie ein bunter Farbtopf, der zum Entdecken einlädt. Schalten sie also Ihren Autopiloten aus und lassen Sie sich von unseren Geheimtipps verführen (ab S. 34). Einer davon ist der Nationalpark Cilento, ein Stückchen südlich der Amalfiküste. Unsere Entdeckernatur führte uns auch auf eine kleine Expedition nach Brasilien. Meine Kollegin Gebina Dönecke war im Landesinneren und fand im Bundesstaat Tocantins spektakuläre Landschaften sowie magische Tümpel (ab S. 48). Viel Spaß beim Traveln!
Herzlich, Ihr
Werner Siefer,
Chefredakteur NATIONAL GEOGRAPHIC TRAVELER
• Alpen: 33 Wellnesshotels
• Montenegro: Wilde Schönheit
• New York: Harlem neu entdecken
• Brasilien: Naturwunder im Landesinneren
• Außerdem: Algarve, Menorca, Vietnam