NatGeo

Menschenaffen: High durch Drehwurm

Warum wir süchtig nach ungesundem Essen sind – und uns Diäten schwerfallen

Von LGB bis LGBTQIA+: Der Identität einen Namen geben

ANZEIGE BEZAHLT

Wunder mit Flügeln und Jungfernflüge

Disney+

National Geographic könnt ihr jetzt auch auf Disney+ streamen

Jetzt streamen

Unsere beliebtesten Videos

1:18
Das Leben ist süß – Zucker und seine Folgen
Was wir jeden Tag essen hat einen Einfluss auf unsere Gesundheit und die unserer Umwelt. Doch amerikanische Kinder essen häufiger Pommes Frites als Gemüse.
Jetzt läuft
Das Leben ist süß – Zucker und seine Folgen
Hinter den Kulissen: So entstehen Zeitrafferaufnahmen von Kolibris
Ich sehe was, was du nicht siehst
Löwen gegen Flusspferd: Streit ums Wasserloch
Umwelt
Warum die Sommerzeit existiert - und warum so unpopulär ist

Expeditions

REISEN MIT NATIONAL GEOGRAPHIC | Entdeckt den Unterschied!

Planet or Plastic?

Plastikverschmutzung ist ein Problem, das uns alle angeht.

NATIONAL GEOGRAPHIC MAGAZIN
April 2022
8 Milliarden
von National Geographic Magazin
Menschen drängen sich in der Nähe des Oshodi-Bus-Terminals in Lagos, mit mehr als 15 Millionen Einwohnern Afrikas bevölkerungsreichster Stadt.
Foto von Yagazie Emezi

Unser Titelthema im Februar:

Auf der Erde leben mehr Menschen als je zuvor. Was das für unsere Zukunft bedeutet

Liebe Leserin, lieber Leser!

Im Mathe-Unterricht nahmen wir Exponentialgleichungen durch. Mein Lehrer, Strickjacke, Cordhose und stets einen riesigen klimpernden Schlüsselbund bei sich, malte mit Kreide eine Linie von der Form eines Hockeyschlägers an die Tafel. Es ging um die Weltbevölkerung, die damals noch um die 3,5 Milliarden zählte. Es war die Zeit des Kalten Krieges, Rüstungswettlauf. Der Lehrer sprach von einer vergessenen Bedrohung. Ich vermute, dass er das Buch des US-Biologen Paul Ehrlich gelesen hatte, „Die Bevölkerungsbombe“. Eine Menschheit, die immer weiter wächst, Ressourcen konsumiert, kaum noch zu ernähren ist und irgendwann an ihrem eigenen Abfall erstickt? Seit Mitte November, so hat es die UN definiert, sind wir überwältigende acht Milliarden. Doch tritt wohl nicht ein, was befürchtet wurde. Experten rechnen damit, dass das Wachstum bei rund zehn Milliarden zum Stillstand kommen wird. Blickt man auf einzelne Länder, ergibt sich ein recht diverses Bild: In China wird die Bevölkerung und damit die Zahl der Arbeitskräfte schrumpfen, Indien wird als bevölkerungsreichstes Land an die Spitze treten. Nigeria befindet sich auf steilem Wachstumskurs; hier drohen Ernährungskrisen. Deutschland kann seinen Wohlstand nur halten, wenn, wie das längst der Fall ist, Zuwanderung stattfindet. Wie wir das Kurvenende schultern werden, ist gleichwohl noch unklar.

Danke, dass Sie NATIONAL GEOGRAPHIC lesen!

Werner Siefer

Chefredakteur NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND

Durch die jahrelange Ein-Kind-Politik droht China eine dramatische Überalterung. Zahlreicher Nachwuchs ist indes nicht zu erwarten: Viele Paare wie dieses frisch vermählte wollen häufig nur ein Kind, weil Betreuung zeitaufwändig und teuer ist.
Foto von Justin Jin
Zum Abo
UNSERE THEMEN IM APRIL
Weltbevölkerung 8 Milliarden

Deutschland: Schrumpfen ohne Zuwanderung

Nigeria: Bevölkerungsexplosion

China: Bedrohliche Zukunft

außerdem:

Erderwärmung: Natur außer Takt 

Ameisen: Eine Erfolgsstory

 

NATIONAL GEOGRAPHIC TRAVELER
März/April/Mai 2023
25-mal Skandinavien
von National Geographic Magazin
Auf den norwegischen Lofoten-Inseln lassen sich die Nordlichter sehen. Hartgesottene können hier sogar surfen.
Foto von Shutterstock

Liebe Leserin, lieber Leser!

Über die Alpen sind wir alle schon mal: mit dem Flugzeug, dem Zug, dem Auto. In der Antike nahm Hannibal den Elefanten, ersatzweise steigt der Mann des Abenteuers heute aufs Mountainbike. Meine junge Kollegin Franziska Haack machte es einfach und ganz ohne Tamtam. Sie schnürte die Wanderschuhe, packte einen 18 Kilo schweren Rucksack und ging los. Von Garmisch zum Gardasee, mehr als 400 Kilometer in einem steten Auf und Ab. Sie fand Landschaften, die man sonst kaum zu Gesicht bekommt, manchen schwindenden Gletscher und sich selbst. Ihr Bericht regt unbedingt zum Nachahmen an (ab S. 58). Mehr Natur, Wege zu exotischen Nordtieren sowie viele Geheimtipps finden Sie in unserem Beitrag über Skandinaviens Reize (ab S. 32). Sie können in Schweden den Sámi begegnen, dem letzten Urvolk Europas, auf der Trolltunga („Trollzunge“) in Norwegen die Füße baumeln lassen, Moschusochsen beobachten, sich auf den Lofoten im arktischen Wellenreiten versuchen oder im dänischen Wattenmeer Austern sammeln. Apropos Dänemark: Das Land hat über 55 Millionen Euro für den Ausbau der Rad-Infrastruktur bereitgestellt. Bei einer Radtour durch das grüne Kopenhagen zeigt sich, welch große Rolle die Nachhaltigkeit im Land spielt.

Herzlich, Ihr

Werner Siefer,

Chefredakteur NATIONAL GEOGRAPHIC TRAVELER

Unsere Autorin hat eine Überquerung der Alpen zu Fuß gewagt. Dabei ist sie auch an Orte gekommen, die den meisten Touristen verwehrt bleiben. Im Bild: der Totensee in der Schweiz.
Foto von Ciril Jazbec/National Geographic
Zum Abo

Nat Geo Entdecken

  • Tiere
  • Umwelt
  • Geschichte und Kultur
  • Wissenschaft
  • Reise und Abenteuer
  • Fotografie
  • Video

Über uns

Abonnement

  • Magazin-Abo
  • TV-Abo
  • Bücher
  • Newsletter
  • Disney+

Folgen Sie uns

Copyright © 1996-2015 National Geographic Society. Copyright © 2015-2023 National Geographic Partners, LLC. All rights reserved